Nick Hornby – „How To Be Good“
Dass Nick Hornby unterhaltsam und witzig ist, wussten wir schon. In „How To Be Good“ entpuppt er sich auch als rührend und fast aktivistisch.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Dass Nick Hornby unterhaltsam und witzig ist, wussten wir schon. In „How To Be Good“ entpuppt er sich auch als rührend und fast aktivistisch.
Als Retter des Rock, zumindest für diese Woche, wird der Black Rebel Motorcycle Club gefeiert. Das Debütalbum zeigt, dass die Band dazu das Zeug hätte, aber vielleicht ein bisschen zu tiefgründig für derlei plakative Rollen ist.
Die Dylan-Biografie von Gottfried Blumenstein ist wirklich lesenswert, stilistisch ungemein gelungen und Bob Dylan damit durchaus würdig. Leider auch mit einigen Eigenheiten.
Sheryl Crow liefert auf „C’mon C’mon“ tanzbaren Radiorock, betörende Balladen, prominente Gäste und manchmal zu viele Imperative.
„Mystery Train“ ist das Buch, mit dem Greil Marcus zum Papst des Rock ‚N’Roll wurde. Niemand hatte sich bis dahin mit solcher Ernsthaftigkeit an das Thema herangemacht. Der Kontext für die Betrachtung von populärer Musik wurde dadurch enorm erweitert – auch wenn der Autor nicht nur gerne analysiert, sondern auch romantisiert.
„Good Times“ vereint die besten Momente von Eric Burdon und den Animals, vor und nach dem großen Krach zwischen Sänger und Band.
Unter anderem mit Unterstützung von Beck beweisen Air auf „10000 Hz Legend“: Sie können nicht nur Videos und Sounds designen, sondern vor allem Stimmungen.