Hingehört: Professor Green – „At Your Inconvenience“
Professor Green hat erkannt: Im HipHop kann schon eine gute Idee pro Track ausreichen. Mit dieser erstaunlichen Effizienz wird „At Your Inconvenience“ ein erstaunliches Vergnügen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Professor Green hat erkannt: Im HipHop kann schon eine gute Idee pro Track ausreichen. Mit dieser erstaunlichen Effizienz wird „At Your Inconvenience“ ein erstaunliches Vergnügen.
Um eine Wette zu gewinnen, brauchen Werner und Andi ein neues Motorrad und einen Super-Treibstoff. „Das muss kesseln“ erzählt das als Beinahe-Action zwischen guten Gags und Kalauern.
Irgendwo zwischen Boy, Ina Müller und Frida Gold rangiert diese Platte. Puder beweisen dabei die nötige Stilsicherheit.
Als Punk in der DDR hat es Marco nicht leicht. Erst recht nicht, als er seinen Wehrdienst leisten soll – während ringsum das Land zusammenbricht. „Das Wunder von Berlin“ ist ein spannendes Familiendrama, das geschickt der Ostalgie-, Klamauk- oder Nationalismusfalle ausweicht.
„These Wings“, die zweite EP von Christopher Laufman alias Wise Blood ist ein verwirrendes, faszinierendes, intensives Werk geworden.
Lady Chatterley beginnt eine Affäre, als ihr Ehemann zum Invaliden wird. In Pascale Ferrans Verfilmung des Erotik-Klassikers von D.H. Lawrence bleiben nur Spurenelemente seines Reizes erhalten.
Ein Tag ohne Wikipedia? Dass uns dieses Szenario vielleicht nicht unvorstellbar, aber immerhin doch sehr ärgerlich und unbequem erscheint, ist der beste Beweis dafür, wie …
„Die Liebe in Zeiten der Cholera“ fängt auch als Film wunderbar das Flatterhafte und Unerschütterliche ein, das in gleichem Maße die Liebe ausmacht.
Kathleen Edwards holte sich für „Voyageur“ erstmals Justin Vernon (Frontmann von Bon Iver) ins Studio. Ergebnis ist eine amouröse Spannung, die der Platte sehr gut tut.
Hals über Kopf haben Tom und Sarah geheiratet, doch schon auf der Hochzeitsreise kriselt es. „Voll verheiratet“ ist halbwegs passables, harmloses Entertainment.
Kaizers Orchestra auf „Violeta Violeta Vol. II“, wie schon zum Start der Trilogie, eine Musik, die sagenhaft abwechslungsreich und gelegentlich irritierend ist.
Der alternde Playboy Henry bandelt mit der Mutter seiner Freundin an. „Was das Herz begehrt“ hinterfragt voller Wortwitz, ob die Liebe ein Alter kennt.
Das Debüt von Emika ist ein geheimnisvolles, ambitioniertes Album ab, das schillernd und verführerisch ist wie ein Kristall. Aber unter dieser Oberfläche steckt meistens: nichts.
1968 war Elvis Presley gerade 33 geworden, und er hätte eine Menge Gründe gehabt, sich zur Ruhe zu setzen. Doch er wollte es noch einmal wissen. Das „68 Comeback Special“ fängt den Moment ein, in dem der „King Of Rock’N’Roll“ plötzlich wieder relevant wurde.
Es gibt sicher Einiges, was Clemens Meyer sehr ernst nimmt in seinem Leben. Literatur? Ganz bestimmt. Guten Whiskey? Mit einiger Wahrscheinlichkeit. Sein Image? Kaum zu …