Der letzte Kuss
Michael hat Torschlusspanik: Läuft sein Leben nicht in viel zu geregelten Bahnen? „Der letzte Kuss“ geht dieser Frage schlau und zurückhaltend nach.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Michael hat Torschlusspanik: Läuft sein Leben nicht in viel zu geregelten Bahnen? „Der letzte Kuss“ geht dieser Frage schlau und zurückhaltend nach.
Künstler The KVB Album Minus One Label A Recordings Erscheinungsjahr 2013 Bewertung Joy Division, Phil Spector und Krautrock haben bekanntlich (mindestens) zwei Sachen gemeinsam. Erstens: …
„Liberation!“ ist das erste Soloalbum von Peter Matthew Bauer (The Walkmen). Die Themen darauf sind nur scheinbar unpassend: Gemeinschaft, Willkommen und Versöhnung.
48 Spiele sind absolviert bei der Fußball-WM 2014 in Brasilien. Die Achtelfinals stehen fest, die deutschen Angstgegner Spanien UND Italien sind raus. England brauchte diesmal …
George Ezra ist 20 und hat in seiner Stimme so viel Kratzen, Rauch und Rohheit wie es die meisten Menschen selbst in 80 Jahren nicht hinbekommen. Das ist der größte Trumpf auf seinem Debütalbum „Wanted On Voyage“.
Soulmusik, ebenso stil- und fantasievoll – das ist nicht gerade der typische Sound von Leipzig. Bei Malky macht das nichts – ihr gelungenes Debüt „Soon“ hat ohnehin internationale Ansprüche.
„Quartett d’amour“ ist sensibel, erotisch und intelligent – und hinterfragt, wie Beziehungen funktionieren (oder auch funktionieren könnten).
Beeindruckend, wie energisch Bob Mould auch auf seinem zehnten Album unter eigenem Namen noch klingt. „Beauty & Ruin“ hat keine Rausschmeißer, dafür aber ungefähr sieben oder acht Opener.
Traumhafte Folksongs und Texte, die mit Fug und Recht die Bezeichnung „Poesie“ verdient haben: Tiny Ruins haben ein Album zum Verlieben gemacht.
Das dritte Livealbum von Helge Schneider beweist: Er ist ein Virtuose an vielen Instrumenten und ein Kenner zahlloser musikalischer Genres und Zeitalter. Aber seine Inspiration ist immer eine spontane.
„Fun On Earth“, das fünfte Soloalbum von Roger Taylor (Queen) ist vielleicht der beste Schlagzeuger-Witz aller Zeiten.
Seine Musik, seine Ehe, sein Aussehen – mit nichts davon war Timothy Showalter alias Strand Of Oaks im Jahr 2012 zufrieden. Er flüchtete sich in einen Arbeitsrausch und schrieb massenweise Songs. Das Ergebnis ist „Heal“, sein viertes Album.
Nach mehr als 30 Jahren im Rockgeschäft hat Chrissie Hynde mit Stockholm ihre erste Soloplatte gemacht. Das Ergebnis klingt leider äußerst durchschnittlich.
Eine tolle Ausstattung und faszinierende Spezialeffekte machen „Der Orden des Phönix“ zu einem Augenschmaus. Leider ist allerdings auch dieser Harry-Potter-Film nur für Insider zu empfehlen.