Draufgeschaut: Dem Himmel so fern
Frank liebt einen Mann. Cathy schwärmt für ihren schwarzen Gärtner. Wie unmöglich beides im Amerika des Jahres 1957 war, zeigt „Dem Himmel so fern“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Frank liebt einen Mann. Cathy schwärmt für ihren schwarzen Gärtner. Wie unmöglich beides im Amerika des Jahres 1957 war, zeigt „Dem Himmel so fern“.
Folktronica von den Färöer Inseln: Die Musik von Eivør klingt oft, als sei sie schon 300 Jahre alt – und habe seitdem den einen oder anderen Poltergeist getroffen.
Die Geschichte einer Ostrock-Band erzählt Alexander Osang in seinem neuen Roman. „Comeback“ handelt auch davon, wie schwer es ist, eine Utopie zu vergessen.
Folkpop ohne Angst vor großen Melodien und großen Gefühlen spielen Seafret auf ihrer zweiten EP „Oceans“. Vom Meer können die beiden Engländer ohnehin ein Lied singen.
In der Theaterwelt des Londoner West Ends lässt Sadie Jones ihren vierten Roman spielen. „Jahre wie diese“ erzählt aber auch von einer großen Liebe, mit enormer emotionaler Tiefe und Wahrhaftigkeit.
Modest Mouse halten auf ihrem ersten Album nach acht Jahren der Menschheit den Spiegel vor. „Strangers To Ourselves“ klingt engagiert, abwechslungsreich und erstaunlich spaßig.
Zwei Models und ein Fashion-Blogger machen gemeinsam Musik. Im Falle von B.O.X.E.R. hat das aber nicht immer den nötigen Stil.
Lana Del Rey zerhackt die Mythen des amerikanischen Traums. Ihr zweites Album „Ultraviolence“ zeigt, warum sie so ein faszinierender Popstar ist.
Ihr Konzert in Leipzig zeigt: Archive streben mit ihrer Musik den maximalen Effekt an. Auch wenn sie damit manchmal nur euphorisches Kopfnicken auslösen.
Richard lässt Frauen vor laufender Kamera von ihren sexuellen Fantasien erzählen und hilft ihnen dann, sie auszuleben. „Die Geschichte des Richard O.“ ist ebenso explizit wie konturlos.
Man nehme die Pixies, ziehe etwas Lärm ab und füge etwas Mathematik hinzu. Das Ergebnis? Krill.
„101 Antworten auf die drängendsten Fragen der Popmusik“ versprechen zwei Autoren aus Österreich. Dass es dabei nur ganz selten wirklich um Musik geht, ist kein bisschen schlimm – „Who The Fuck Is Alice?“ macht großen Spaß.
Woods Of Birnam funktionieren live besser als auf Platte, zeigt ihr Konzert in Leipzig. Vor allem dank Sänger Christian Friedel.
Kein Rockkonzert, sondern ein Kindergeburtstag: Olli Schulz macht beim Konzert in Leipzig extrem gute Laune – auch wenn er ab und zu einen Stromschlag braucht.
„Blätterrauschen“ heißt das zweite Album von Dawa übersetzt, aufgenommen wurde „Psithurisma“ in der beschaulichen Steiermark. Und so klingt es auch.