The Rolling Stones – „Hampton Coliseum – Live In 1981“
Mit einem gefeierten Album machten sich die Rolling Stones 1981 auf Welttournee. Ein Konzertmitschnitt aus Virginia zeigt erstaunlich wenig Routine.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit einem gefeierten Album machten sich die Rolling Stones 1981 auf Welttournee. Ein Konzertmitschnitt aus Virginia zeigt erstaunlich wenig Routine.
Figuren ohne Glamour und eine Handlung ohne Konflikt – all das stört nicht im Debütroman von Ryan Bartelmay. Denn „Voran, voran, immer weiter voran“ erzählt von der Erkenntnis, dass jedes Leben tragisch sein kann.
Spontaneität ist das Motto beim sechsten Album von The Helio Sequence. Die neue Arbeitsweise des Duos aus Portland bringt manchmal überraschende Ergebnisse, manchmal aber bloß Beliebigkeit.
Die Radikalisierung von Gudrun Ensslin stellt „Wer wenn nicht wir“ in den Mittelpunkt. Und wählt als Mittel dazu ein spannendes intellektuelles Duell.
Jennifer und Jessie haben mal gemeinsam bei Mika Miko gespielt. Jetzt sind sie Bleached. Ihr hoch erfreuliches Debütalbum vereint Punk-Attitüde und Pop-Begeisterung.
Mit einer Schein-Ehe wollen Ines und Moritz gemeinsam Steuern sparen. „Wir tun es für Geld“ ist sympatisch, aber nicht gerade einleuchtend besetzt.
Wie ein ganzer Eurovision Song Contest in Albumform klingt die neue Platte von Parov Stelar: Es gibt Fragwürdiges, Eingängiges und viel Gebrauchsmusik. Immerhin ist nichts so schrecklich wie der aktuelle ESC-Siegersong.
Ihre Probleme in New York wollen Carrie und ihre Freundinnen mit einer Reise in den Nahen Osten hinter sich lassen. „Sex And The City 2“ ist so schlimm, dass man sich wünscht, jemand würde diese vier Dumpfbacken endlich wirklich in die Wüse schicken.
Alle lieben „To Pimp A Butterly“. Ich nicht. Es liegt am Vokabular eines so intelligenten und kreativen Rappers wie Kendrick Lamar.
Nordirland 1983: Inspector Sean Duffy soll einen alten Schulfreund aufspüren, der jetzt ein hohes Tier der IRA ist. Adrian McKinty verwebt diese Idee in „Die verlorenen Schwestern“ mit einem zweiten Fall und der bedrückenden Atmosphäre der Thatcher-Jahre.
Gedicht + Musik = Song? Ob diese Formel stets richtig ist, fragt man sich beim zweiten Album der Zikaden. Und verliert sich dann in Magie.
Ein Schizophrenie-Patient schreibt seine Lebensgeschichte auf und kommt dabei seinem persönlichen Trauma immer näher: Aus dieser Idee macht Nathan Filer einen Roman, der einem das Herz zerreißt.
Landshapes haben ihren Namen zufällig bekommen, doch er passt perfekt. Die vier Engländer machen auf ihrem zweiten Album „Heyoon“ Musik wie aus dem Märchenwald.
Im zweiten Teil von „Männerherzen“ gibt es keine umständliche Einführung mehr, dafür noch mehr Spaß und erstaunliche wenige Klischees. Mit der Quintessenz: Männer sind hoffnungslose Fälle.
Zum zweiten Mal gastierten die Eels im Juni in der Royal Albert Hall. Das Livealbum dazu zeigt, wie sehr ihre Songs als Gesamtkunstwerk gelten können.