William Fitzsimmons, Parkbühne Geyserhaus, Leipzig
Auch im Geyerhaus in Leipzig ist William Fitzsimmons ein zauberhaftes Erlebnis. An seinen Konzerten sollte allerdings ein „Bitte nicht stören!“-Schild hängen.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auch im Geyerhaus in Leipzig ist William Fitzsimmons ein zauberhaftes Erlebnis. An seinen Konzerten sollte allerdings ein „Bitte nicht stören!“-Schild hängen.
Wie der erste Urlaub ohne Eltern klingt die Debüt-EP von Hippo Campus. Man sollte bloß nicht auf die Idee kommen, das Quartett aus Minnesota mit Vampire Weekend zu vergleichen.
Drei Tage, zwei Bühnen, 42 Acts: Das Highfield 2015 dürfte vor allem Freunde von HipHop und Punk erfreuen. Und setzt auf Einheimisches: Fast die Hälfte der Acts kommt aus deutschen Landen.
Große Popsongs mit einem Hauch von Melancholie und Indie-tauglicher Produktion gibt es auf dem Debütalbum von Kid Astray aus Norwegen. Macht Spaß.
Ein Familienvater verliebt sich in die Lehrerin seines Sohnes. Kann daraus etwas werden? „Mademoiselle Chambon“ geht dieser Frage feinfühlig und glaubwürdig nach, hat aber leider auch nur diese eine Frage zu bieten.
Mühlheim an der Ruhr liegt tief im Mittleren Westen der USA. Wer das nicht glaubt, sollte das zweite Album von The Great Faults hören.
Die Autobiografie von Gary Shteyngart geht derselben Frage nach wie seine Romane: Wie ist es, als jüdischer Sowjetjunge in den USA klarkommen zu müssen?
Das perfekte Gesäusel für den nächsten Schweighöfer-Film gibt es auf dem vierten Album von Jack Savoretti. Schlimm.
Ein Investigativ-Reporter jagt einen mysteriösen Horrorfilm-Regisseur. Aus diesem ungleichen Duell macht Marisha Pessl einen sagenhaft spannenden Thriller.
AB Syndrom sind neuerdings zu viert. Auch ihre Klasse hat sich mindestens verdoppelt: „Hey Herz“ ist sagenhaft spannend, schlau und eigenständig.
Sam Mendes erfindet James Bond in „Skyfall“ nicht neu, macht ihn aber menschlich – und verwundbar.
Rabiat und radikal klingt das erste Album von Deaf Wish für Sub Pop. Das passende Outfit dazu? Die Zwangsjacke.
„Run For Her Life“ ist ein beklemmender Thriller rund um ein unbequemes Thema: illegaler Organhandel.
Stoner-Doom-Rock mit etlichen klassischen Elementen gibt es von OHHMS aus Kent. Zum Glück sind sie auf ihrer zweiten EP immer heavy genug, um nicht in Prog-Verdacht zu geraten.
Der Händler des Todes ist in „Lord Of War“ ein charmantes Schlitzohr. Genau damit erzielt dieser Film über den globalen Waffenhandel seine moralische Wirkung.