Black Rebel Motorcycle Club – „Live In Paris“
Die Tour war ausverkauft, die Band gut in Form, der Schauplatz ideal: das dokumentieren Black Rebel Motorcycle Club mit dem Doppelalbum „Live In Paris“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Tour war ausverkauft, die Band gut in Form, der Schauplatz ideal: das dokumentieren Black Rebel Motorcycle Club mit dem Doppelalbum „Live In Paris“.
Ein Auftragskiller gerät plötzlich selbst auf die Abschussliste. „Road To Perdition“ ist nicht sehr subtil, wartet aber mit einer gelungenen Ästhetik und einem eigentümlichen Hauch von Vergänglichkeit auf.
In Kalifornien dürfte es ab sofort keinen Optimismus mehr geben. Cayucas haben den gesamten verfügbaren Bestand in ihr zweites Album gepackt.
Ein Soldat findet erst ein Foto als Glücksbringer und dann zurück ins Leben. „The Lucky One“ ist unerträglicher Schmalz – und das liegt nicht einmal an Zac Efron.
Wenig innovativ, aber sehr souverän ist das Debüt von Fraser A. Gorman. Sein klassischer Americana-Sound zeigt, dass er nicht nur wie ein junger Bob Dylan aussieht.
Ein Attentäter hat die Kontrolle über ein Atomkraftwerk erobert. Die Betreiber sollen die Wahrheit über die Sicherheitslücken bekanntgeben, sonst droht er mit dem Super-GAU. „Tag der Wahrheit“ macht aus einem brisanten Thema leider bloß einen plumpen Thriller.
Faszinierend, besonders und selbstbewusst klingt „Like I’m A Warrior“, das Debütalbum von Emilie Nicolas, mit dem sie in Norwegen schon die Charts gestürmt hat.
Die Geschichte einer Familie über drei Generationen wird in „Das Geisterhaus“ zugleich zur politischen Geschichte Chiles. Als Roman ist das beeindruckend, in der pompösen Kino-Umsetzung allerdings erstaunlich nichtssagend.
Nur sechs Songs bietet das dritte Album von Prinzhorn Dance School. Trotzdem klingen sie mehr denn je wie eine Band, die sich gefunden hat.
13 Jahren nach dem High-School-Abschluss trifft sich Jims alte Clique wieder. Noch immer dreht sich alles um Sex. Doch „American Pie – Das Klassentreffen“ ist nicht mal ein lauwarmer Aufguss.
The Membranes, 1977 gegründet, haben Post-Punk und Noise-Rock geprägt. Jetzt gibt es erstmals seit 1989 ein neues Album. Das Thema: Astrophysik.
Ein Mann in der Krise sucht Hilfe beim Rabbi. Die Coen-Brüder machen daraus mit „A Serious Man“ eine Parabel über den Versuch, vernünftig und aufrecht zu sein. Selbst für ihre Verhältnisse ist das Ergebnis skurril.
Irie Révoltés sind immer rechtschaffen, sozial engagiert und in ihrem Sound enorm kurzweilig. Manchmal wünscht man sich allerdings, sie würden lieber Plakate kleben als Musik machen.
Mit seinem ersten Kinofilm scheint Mario Barth beweisen zu wollen, wie dämlich Männer sind. Und wie unlustig er selbst ist.
Die Musik von Ezra Furman ist auf „Perpetual Motion People“ eine wundervolle Entsprechung seines Geisteszustands: Chaos auf der Suche nach der ultimativen Schönheit.