Chvrches – „Every Open Eye“
Wie eine akustische Disneyworld klingt das zweite Album von Chvrches. „Every Open Eye“ bringt zudem in Erinnerung: Lauren Mayberry ist nicht Sexsymbol, sondern Sängerin.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wie eine akustische Disneyworld klingt das zweite Album von Chvrches. „Every Open Eye“ bringt zudem in Erinnerung: Lauren Mayberry ist nicht Sexsymbol, sondern Sängerin.
Dekadent, glamourös und ein wenig morbide: Nach wie vor macht niemand so schön das Reh im Scheinwerferlicht wie Lana Del Rey. „Honeymoon“ zeigt, dass sie Un-Pop und Ultra-Pop zugleich ist.
Studium, Kind – und jetzt auch noch eine richtige Beziehung? „Lotta und das ewige Warum“ ist wie ein Wühltisch, bloß langweiliger.
Drei Jungs aus Maastricht und Köln sind Sleep Kit. „Standby Me“ ist ein Appetizer für ihr erstes Album und mischt gekonnt Verschrobenheit mit Härte.
Achtung, Herzschmerz! Das zweite Buch von Kathrin Wessling bietet 14 Stories zum Liebeskummer. Und eine übergroße Portion pubertäres Selbstmitleid.
Menace Beach mögen Grunge und sind trotzdem fleißig. Ein paar Monate nach dem Debütalbum haut die Band aus Leeds eine wunderbar unbekümmerte EP raus.
Warum waren die Deutschen bereit, den Totalen Krieg mitzutragen? Oxford-Historiker Nicholas Stargardt findet erstaunliche Antworten darauf in Briefen und Tagebüchern.
Von wegen „Lichtblick“: Das dritte Album von Haudegen ist so schlecht, dass es weh tut. Geschmacklose Musik transportiert ein krudes Weltbild.
Eine Invasion der Untoten bedroht Kuba. So findet Juan endlich eine sinnvolle Beschäftigung: Zombies töten. „Juan Of The Dead“ scheitert mit dem Versuch, Splatter mit politischer Satire zu verbinden.
Ukulele statt E-Gitarre: Auch Lou Barlow mag es mittlerweile eher akustisch. Und zeigt erstaunliche Parallelen zu seinem einstigen Dinosaur-Jr.-Kollegen.
Die Stimme von Harrys Gym ist nun solo unterwegs. Anne Lise Frøkedal entwickelt auf ihrer Debüt-EP tatsächlich einen ganz neuen Sound.
Eine Reise durch die halbe Welt und hin zur Aufklärung: „Der Medicus“ erzählt in opulenter Mittelalterkulisse eine Geschichte vom Reiz der Erkenntnis.
Der Bassist von Vampire Weekend hat ein Soloalbum gemacht. Natürlich gibt es auf „The Names“ gute Rhythmen und clevere Ideen. Das Problem von Baio ist allerdings: Er singt. Zumindest versucht er es.
Das Internet ist genau wie die DDR, lautet die These im neuen Roman von Jonathan Franzen. Er findet in „Unschuld“ die nötigen poetischen Mittel, um diese Parallele zumindest halbwegs plausibel zu machen.
Er war der Boss bei The Zutons, jetzt ist er der Hohepriester der „Church Of Miami“. Dave McCabe überrascht mit einem Debütalbum über die Gefahren der Technologiegläubigkeit.