Matthias Nawrat – „Die vielen Tode unseres Opa Jurek“
Als Schelmenroman erzählt Matthias Nawrat in „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ eine kleine Geschichte Polens im 20. Jahrhundert. Humorvoll und abgründig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Als Schelmenroman erzählt Matthias Nawrat in „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ eine kleine Geschichte Polens im 20. Jahrhundert. Humorvoll und abgründig.
In Leipzig haben AB Syndrom ihre aktuelle Tour gestartet. Nach der Show habe ich mit Sänger Bennet über Erfolgsaussichten, Festivaltauglichkeit und die Liebe zu James Blake gesprochen.
Zum vierten Mal ist Frank Turner in Leipzig zu Gast, jedes Mal wurde das Publikum größer. Woran das liegt, erklärt seine Show im Werk 2: Er ist ein großer Humanist.
Esel, Zechpreller und historisch schlechte Beifahrer: Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen besingt auf ihrem dritten Album wieder die Beautiful Loser. Wundervoll.
Ein Singer-Songwriter, ein Jazz-Bassist und ein Sarangi-Virtuose haben sich als Yorkston/Thorne/Khan zusammengetan. Ihr Debütalbum „Everything Sacred“ spürt der Wurzel nach, die alle Musik verbindet.
Im zweiten Fall seines Kommissars Leo Junker lenkt Christoffer Carlsson den Blick auf ein (auch in Schweden) hoch aktuelles Thema: Die Ermittlungsarbeit führt in die neue Rechte.
Wie eine Musik, für die es kein Zeitalter gibt, klingt das dritte Album von Promise & The Monster. Kein Wunder: „Feed The Fire“ spielt in einer quasi-apokalyptischen Welt.
Ariane ist Hausfrau und Mutter, ihr Mann glaubt, diese Aufgaben seien das pure Vergnügen. Um ihm zu zeigen, wie stressig ihr Leben wirklich ist, tauscht sie ein Jahr lang die Rollen mit ihm. „Auf der anderen Seite des Bettes“ ist eine sehr konventionelle Komödie mit sehr wenig Humor.
Aus ihrer konsequent verfolgten Indie-Ästhetik bezieht die Musik von Alex G auch auf seinem siebten Album ihren Charme.
Ausgerechnet ein 1979 geborener Ire hat mit „Alles Stehende verdampft“ den ultimativen Roman zur Reaktorkatastrophe von Tschernobyl geschrieben.
„Where Have You Been All My Life?“ ist ein halbes Live- und ein halbes Best-Of-Album. In jedem Fall zeigt es, wie es die wunderbaren Lieder der Villagers schaffen, innig, warm und kuscheltauglich zu werden, ohne kitschig zu sein.
Charlotte ist mit einem erfolgreichen Arzt verheiratet – und schläft mit seinem Bruder. Rasant, freizügig und mit viel Selbstironie macht „Drunter und Brüder“ daraus eine wunderbare TV-Komödie.
Wut erwartet man natürlich bei Public Image Ltd. Das elfte Album der Band überrascht aber auch mit Stilbrüchen.
Nach Pornokarriere und Kinorollen hat Sasha Grey nun einen Roman geschrieben. Natürlich geht es in „The Juliette Society“ um Sex.
Auch mit seinem vierten Album „Purpose“ bricht Justin Bieber wieder alle Rekorde. Hört man sich die Platte an, fragt sich nur: Warum? Und warum fängt er mit dem Mega-Erfolg so wenig an?