Interview mit Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen
Im Interview spricht Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen über die Vorteile der Lebenserfahrung, die Tücken von politischen Songs und Popmusik als Notwehr gegen eine hässliche Welt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Im Interview spricht Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen über die Vorteile der Lebenserfahrung, die Tücken von politischen Songs und Popmusik als Notwehr gegen eine hässliche Welt.
Ein gut gelauntes Familientreffen ist die Show der Liga der gewöhnlichen Gentlemen im Ilses Erika. Band und Publikum zeigen: Man kann überlegen sein, auch als Außenseiter.
Mike Kunka und die Melvins mögen sich 1998 fingen sie an, eine gemeinsame Platte zu machen. Dann lag das Ding ewig rum. Jetzt kommt „Three Men And A Baby“ tatsächlich raus – und klingt wie ein Inferno.
Ahnenforschung betreibt William Fitzsimmons auf dem Minialbum „Charleroi. Pittsburgh Volume 2“. Die Songs sind seiner Großmutter gewidmet, die er nie traf.
Einst war er Schriftsteller, jetzt soll er ein Hotel leiten – auf einer Insel, die kaum Kultur kennt. Paul Theroux macht sein „Hotel Honolulu“ zu einem amüsanten Panoptikum – und einem Handbuch für das Überleben auf Hawaii.
Jenseits der elektronischen Musik sind Explosions In The Sky vielleicht die erfolgreichste Instrumental-Band der Welt. Auf ihrem sechsten Album gibt es zwar nach wie vor keine Stimmen, dafür aber plötzlich Tasteninstrumente.
Wenn Greil Marcus über Musik schreibt, wird das manchmal erhabener, poetischer und leidenschaftlicher als die Musik selbst. Das gilt auch für dieses Buch.
Dass sich ihr Ehrgeiz nicht nur auf Verkaufszahlen bezieht, sondern auch aufs Songwriting, hatte Foxes schon mit ihrem Debüt gezeigt. Ihr zweites Album bestätigt ihren Ruf als ambitionierte Pop-Künstlerin.
Asbjørn kann bei seinem Konzert im Täubchenthal kaum an sich halten vor lauter Bewegungsdrang. Zum Glück gelingt es ihm, das auch aufs Publikum zu übertragen.
Opulent und spektakulär überträgt Baz Luhrmann den großen Gatsby auf die Leinwand. Aber die wichtigste Eigenschaft der Romanvorlage ignoriert er.
Auch der zweite Longplayer von Magnetic North ist ein Konzeptalbum über einen ganz besonderen Ort. „Prospect Of Skelmersdale“ ist zugleich eine musikalische Geschichtsstunde, und zwar eine wundervolle.
Genug Ideen und Biss haben James auch auf ihrem 14. Album. Nur, wenn sie besonders spektakulär sein wollen, klingen die Veteranen aus Manchester ein wenig gestrig.
Ein Trennungsplatte hat Gwen Stefani mit „This Is What The Truth Feels Like“ gemacht. Leider zeigt ihr drittes Soloalbum: Für solche Themen ist sie im falschen Genre.
Der ehemalige Smith-Westerns-Mann Cullen Omori entdeckt auf seinem ersten Soloalbum den Pop und die Synthesizer. Das klingt sehr erfreulich.
Eskobar klingen auch auf ihrem sechsten Album eher okay als umwerfend. „Magnetic“ zeigt aber auch: Die Schweden haben nach wie vor Lust auf diese Band.