Rich Cohen – „Die Sonne, der Mond & die Rolling Stones“
Einen Mix aus Chronik des Rock’N’Roll, Geschichte der Rolling Stones und Autobiografie legt Rich Cohen mit „Die Sonne, der Mond & die Rolling Stones“ vor.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Einen Mix aus Chronik des Rock’N’Roll, Geschichte der Rolling Stones und Autobiografie legt Rich Cohen mit „Die Sonne, der Mond & die Rolling Stones“ vor.
Schon der Titel zeigt es: „Advanced Chemistry“, das vierte Album der Beginner, ist eine Platte mit viel Geschichtsbewusstsein, aber ohne Nostalgie.
Mit ihrem Debüt „Die Falle“ ist Melanie Raabe ein Bestseller gelungen. Der Nachfolger „Die Wahrheit“ ist erneut ein packender Thriller, der nicht nur mit Fragen von Angst, Schuld und Wahrnehmung spielt, sondern vor allem spektakuläre Pointen und Volten bietet.
Lügen, Manipulation und Betrug von Politikern sind die Themen auf dem vierten Album von BirdPen aus Southampton. Trotzdem klingt „O‘ Mighty Vision“ oft majestätisch.
Nur noch zwei Gratis-MP3s gibt es diesmal bei „Futter für die Ohren“. Ansonsten wird die Rubrik ab sofort einfach gute neue Musik vorstellen, auch ohne Download-Funktion. Highlights heute: Zack de la Rocha macht den Eminem, und Ex-Blackmail-Sänger Abay zeigt, was man bei der anstehenden Tour erwarten darf.
Die Dokumentation „Hear My Train A Comin'“ blickt aufs Leben von Jimi Hendrix zurück und hat vor allem eins im Sinn: ihn als Genie in Erinnerung zu rufen.
So geht tolle Tanzmusik: Roosevelt verbindet auf seinem gleichnamigen Debütalbum meisterhafte Produktion mit toller Atmosphäre und viel Persönlichkeit.
Die Freddie-Mercury-Biographie von Lesley-Ann Jones zeigt, wie er zu einem stilprägenden Frontmann werden konnte, wie er mit seiner Sexualität kämpfte und wie intensiv er das Leben ausgekostet hat.
Volltreffer: Eine schläfrige Stimme, messerscharfe Musik und blitzgescheite Texte – das sind auch auf der EP „Crush Me“ die Qualitäten von K. Flay.
Scooter funktionieren, Seifenblasen auch. Und ein Festival-Supermarkt macht mehr Umsatz, wenn man ihn auch findet. Eine kleine Liste, was das Highfield 2016 jenseits der Bühnen zu bieten hatte.
Erkenntnisse des Schlusstags beim Highfield 2016: Bloc Party können doch Festival. Madsen mögen es, Stammgäste zu sein. Und Deichkind sind die beste Band, um nach drei Tagen noch einmal die letzten Partyreserven herauszukitzeln.
Der Samstag beim Highfield, eigentlich sogar das ganze Festival, steht im Zeichen von Rammstein. Auch wenn es für die Band selbst bloß ein ganz normales Konzert zu sein scheint.
Scooter sind das unumstrittene Highlight am ersten Tag des Highfield 2016. Weitere Erkenntnisse: Es ist staubig, Wanda sind Wichte und Fred Durst hat Donald Trump verschuldet.
Otherkin leben gerade vor, wie man als Band möglichst viel Spaß haben kann. Ich habe die Jungs aus Dublin zum Interview getroffen. Es geht um: die Gefahren von Heiraten mit Supermodels, das Kotzen auf Mumford And Sons und den Mut, den es braucht, um nur für die Musik zu leben.
What can you learn from an half hour chat with Otherkin from Dublin? Well, quite a lot. They love festivals, karaoke and The Clash. They loathe marrying models, power cuts and being half-arsed. And they are clearly having the time of their lives.