Placebo – „A Place For Us To Dream“
Das Beste aus 20 Jahren Placebo stellt „A Place For Us To Dream“ zusammen. Und zeigt über eine Dauer von 36 Songs: Die Stimme von Brian Molko ist für diese Band schon immer Fluch und Segen zugleich.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das Beste aus 20 Jahren Placebo stellt „A Place For Us To Dream“ zusammen. Und zeigt über eine Dauer von 36 Songs: Die Stimme von Brian Molko ist für diese Band schon immer Fluch und Segen zugleich.
1967 hat nicht nur großartige Musik hervorgebracht. Ernst Hofacker zeigt in seinem neuen Buch tatsächlich auf, wie Pop unsere Welt für immer veränderte.
Zu ihren Ursprüngen wollen die Kings Of Leon auf „Walls“ zurückkehren. Das gelingt meisterlich, auch wenn man merkt: Weit von ihrem Markenkern hatten sie sich sowieso nie entfernt.
Ausgerechnet eine unpolitische Stripperin gerät in „Die unbekannte Terroristin“ in Verdacht, einen islamistischen Anschlag in Sydney zu planen. Der Roman von Richard Flanagan ist aufrüttelnd, aber in seiner Kritik an Medien und Ermittlungsbehörden viel zu aufdringlich.
Mit seinem siebten Album gelingt Clueso tatsächlich ein „Neuanfang“. Mit einem erstaunlich einfachen Rezept: Alles, was zuletzt an ihm nervte, lässt er einfach weg.
Wie Techno klingen kann, wenn man ihn nicht mehr als Gebrauchsmusik interpretiert, zeigt Fritz Kalkbrenner mit seinem vierten Album „Grand Depart“.
Die Tücken des Erinnerns und die Möglichkeiten des Erzählens sind die wichtigsten Themen in Mark Henshaws sehr poetischem Roman „Der Schneekimono“.
Nach 20 Jahren habe ich endlich erkannt, was das Problem an den Sportfreunden Stiller ist: Sie propagieren die Kapitulation des Geists vor dem Gemüt.
Selbstversuch, Teil 3: Ob eine Party wirklich sofort losgehen kann, wenn gerade erst die Musik angefangen hat, überprüfe ich diesmal im Elsterartig. Und stelle fest: Dort sind Frühstarter unterwegs.
Wer ist das fieseste Mitglied bei Von wegen Lisbeth? Ist ein Leben ohne Pizza vorstellbar? Und was meint eigentlich „Indiepop“? Vor ihrem Konzert im Werk 2 in Leipzig habe ich die Band zum Interview getroffen.
Richtung Pop und Disco bewegen sich die White Lies auf ihrem vierten Album. Das ist aber nicht das eigentliche Problem von „Friends“.
Chain Wallet aus Norwegen vereinen auf ihrem Debütalbum so gekonnt Melancholie und Euphorie, dass man nie weiß, welches davon ihnen eigentlich eher am Herzen liegt.
Irgendwo zwischen Hardcore, Blues und HipHop haben Show Me The Body aus New York eine sehr erstaunliche Urgewalt gefunden. Die prägt nun ihr Debütalbum „Body War“.
So etwas wie einen Spionagethriller im Akademikermilieu macht Joost de Vries aus seinem zweiten Roman. Das sorgt in „Die Republik“ für eine Spannung, die man sich kaum erklären kann.
Sehr schlau, sehr ungewöhnlich und sehr kreativ sind Clipping aus Los Angeles auch auf ihrem zweiten Album. „Splendor & Misery“ wirft die Frage auf: Ist das noch HipHop?