Jack In Love
Philip Seymour Hoffman führt Regie und spielt die Hauptrolle in „Jack In Love“. Der Film passt perfekt zu ihm und entpuppt sich als behutsame, warmherzige und ungewöhnliche RomCom.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Philip Seymour Hoffman führt Regie und spielt die Hauptrolle in „Jack In Love“. Der Film passt perfekt zu ihm und entpuppt sich als behutsame, warmherzige und ungewöhnliche RomCom.
Einnehmende und herbe Stimmen sowie und eine Verspieltheit, die nie Selbstzweck wird, sorgen dafür, dass das Debütalbum von Serafyn einen eigenen Zauber entwickelt.
„Memories Are Now“, das fünfte Album von Jesca Hoop. lebt vom unbedingten Willen zur Unabhängigkeit. Die wunderbare Platte wird dabei sperrig und einnehmend zugleich.
Einst spielte Simon Kirke bei Free und Bad Company das Schlagzeug. Mit dem Soloalbum „All Because Of You“ will der 67-Jährige offensichtlich beweisen, dass mehr in ihm steckt. Das endet oft in Peinlichkeiten.
Als Kinofilm erzählt „Starsky & Hutch“ die Vorgeschichte des gegensätzlichen Ermittlerduos – kurzweilig, albern und mit viel Liebe zur Kult-Vorlage.
Die nächste Stufe im „Neuanfang“ von Clueso ist eine Clubtour. Im Täubchenthal Leipzig zeigt er, wie gut das funktionieren kann – auch wenn es ab und zu ein Saxofonsolo gibt.
Ein Schriftsteller stürzt sich in eine Affäre mit einer jungen Frau – und die droht, das Geheimnis seines wohlgehüteten Synonyms zu enthüllen. „Preis der Verlangens“ erzählt sehr intelligent und mit schönen Bildern von Betrug auf sehr vielen Ebenen.
Mit „Der Mann, der den Zügen nachsah“ liefert Georges Simenonen einen originellen Kriminalroman und ein faszinierendes Psychogramm. Zudem zeigt er, wie fragil die bürgerliche Existenz sein kann.
Die Wahl-Berlinern Louka verbindet auf ihrer ersten EP „Flimmern“ sehr geschickt Intuition und Reflexion.
Luchino Viscontis Verfilmung der Erzählung von Thomas Mann will unbedingt Kunst sein, ist aber überreizt und vor allem langweilig.
Manchmal schüchtern und manchmal majestätisch klingen Lowly auf ihrem Debütalbum „Heba“, das sie nach einer Freundin benannt haben, die aus Syrien geflohen ist.
Der Wille zum Neuanfang und Zusammenhalt bestimmt die Musik von Pictures. Damit hat das Quartett aus Berlin ein fast perfektes Album hinbekommen.
Mainfelt aus Südtirol wollen mit Folk à la Mumford & Sons die Welt (oder wenigstens den deutschsprachigen Musikmarkt) erobern. Ihr zweites Album „Backwards Around The Sun“ klingt aber zu oft schablonenhaft.