Puder – „Session Tapes 1 + 2“
Zehn Tage am Stück, kleine Besetzung, keine Vorbereitung – aus diesem Konzept macht Puder zwei sehr eigenständige und originelle „Session Tapes“.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Zehn Tage am Stück, kleine Besetzung, keine Vorbereitung – aus diesem Konzept macht Puder zwei sehr eigenständige und originelle „Session Tapes“.
Ein Modefotograf gerät in eine Intrige. „Die Schlange“ ist düster, erotisch und spannend – und profitiert von einer Hauptfigur, die selbst kein lupenreiner Held ist.
An zwei Tagen hat Julia Holter die Stücke von „In The Same Room“ live im Studio aufgenommen. Die Virtuosität und Kreativität ihrer Musik bleibt auch in diesem Rahmen unverkennbar.
New York, 1940: Eine Diebstahlserie kostet eine Versicherung ein Vermögen. Unter Verdacht steht ausgerechnet der beste Hausdetektiv der Firma. Er glaubt allerdings, das Verbrechen habe etwas mit Hypnose zu tun, und mit seiner neuen Kollegin. „Im Bann des Jade-Skorpions“ zeigt Woody Allen vor allem als Drehbuchautor in Bestform.
Wenige Künstler können so viel Gefühl und Intimität in Computermusik bringen wie Joe Goddard. Das beweist auch das zweite Soloalbum des Hot-Chip-Mannes.
In neuer Besetzung verfeinern Real Estate auf „In Mind“ ihren melancholisch-gitarrenseligen Sound.
Ein japanischer Arzt will einer Nervenkrankheit auf die Spur gehen, scheitert aber bei Feldversuchen ebenso wie auf einer Forschungsreise nach Europa. Wahre Begebenheiten nutzt Christine Wunnicke in „Der Fuchs und Dr. Shimamura“, um die Grenzen der Wissenschaft und die Rätselhaftigkeit der Psyche vorzuführen.
EIn Banker lässt sich auf ein Spiel ein, mit dem eine Agentur Spaß in sein Leben bringen will. Er weiß allerdings nicht, wann dieses Spiel beginnt und was sein Ziel ist – und schon bald versinkt sein Leben im Chaos. „The Game“ ist intelligent, extrem spannend und erstaunlich aktuell.
Mit viel Souveränität geht Karen Elson ihr zweites Album an. Mit etwas Phantasie kann man auf „Double Roses“ auch ein paar Seitenhiebe auf Exmann Jack White erkennen.
Arschloch verliebt sich in Mauerblümchen: „Keinohrhasen“ ist der beste aller Til-Schweiger-Filme – auch weil er sich selbst nicht allzu ernst nimmt.
Der 15-jährige Jack und seine Familie leben in einem einsamen Haus in einem englischen Vorort. Als kurz hintereinander Vater und Mutter sterben, bleiben die Kinder allein im Haus, bauen sich ihre eigene Welt und hüten ein Geheimnis. Mit „Der Zementgarten“ hat Ian McEwan eines der beunruhigendsten Adoleszenz-Bücher überhaupt geschrieben.
Karelien, 1595: Nach dem Krieg ziehen die einstigen Gegner Schweden und Russland die neue Grenze in einem eroberten Gebiet. Dabei kommt es zu etlichen Konflikten, auch weil alle Beteiligten mit der Frage von Schuld und Gerechtigkeit zu kämpfen haben. „Sauna“ macht daraus einen eigenartigen Quasi-Horrorfilm, der vor allem von der Atmosphäre lebt.
Wer einem Indigo-Kind begegnet, wird innerhalb weniger Sekuden krank. Aus dieser Idee konstruiert der Österreicher Clemens J. Setz einen schockierenden Roman mit einer faszinierenden Erzähler-Perspektive.
Die Anfangstage der Buzzcocks sind auf „Time’s Up“ dokumentiert. Jetzt wird die Sammlung von Demos neu veröffentlicht.