(Sandy) Alex G – „Rocket“
„Ich will, dass ‚Rocket‘ komplett anspruchslos ist“, sagt (Sandy) Alex G über sein achtes Album. Das hat auf denkbar gute Weise geklappt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
„Ich will, dass ‚Rocket‘ komplett anspruchslos ist“, sagt (Sandy) Alex G über sein achtes Album. Das hat auf denkbar gute Weise geklappt.
Drei Lieder, die von den Sessions zum Debütalbum übrig waren, vollenden Hippo Campus für die EP „Warm Glow“. Das klingt erstaunlich unverwechselbar.
Das bevorzugte Thema von Andy Grammer auf „The Good Parts“ ist ein erstaunliches: das fortwährende Glück einer dauerhaften Beziehung.
Mit „The Salt Doll Went To Measure The Depth Of The Sea“, ihrem fünften Album, haben The Low Anthem aus Providence ihre eigene Quintessenz gefunden.
Wie fühlt sich ein Konzert an, bei dem man von Elfjährigen umgeben ist? Beim Auftritt von Lina im Haus Auensee in Leipzig habe ich den Härtetest gemacht.
Täuschung und Verwirrung sind die wichtigsten Themen auf dem neunten Album von Erdmöbel – inklusive der Entwicklungen, die ihnen selbst rätselhaft sind.
Auf ihrem sechsten Album sind Montreal hörbar bemüht, aktuell zu sein. „Schackilacki“ wird trotzdem ein wenig zu berechenbarer Pop-Punk.
Erdmöbel werden praktisch, die Young Fathers werden immer großartiger und in Vancouver scheint ein Indie-Wunderwerk zu entstehen: neue Songs im Überblick.
Mit „Let Me Go“ hat Philip Selway den Soundtrack zum gleichnamigen Film von Polly Steele gemacht. Man erkennt, warum der Radiohead-Drummer davon schon immer geträumt hat: Statt Schlagzeug gibt es maximale Ernsthaftigkeit.
Das Internet ist im Debütroman von Josefine Rieks wieder abgeschafft, nur ein paar Kids trauern dem noch nach. „Serverland“ ist keine literarische Großtat, wirft damit aber vor allem spannende Fragen über die Gegenwart auf.
Worum es geht, erkennt man auf „A Day With The Homies“ kaum. Trotzdem gilt für die neue EP von Panda Bear: Das Werk ist stärker als die Summe seiner Teile.
„Die Beatles sind Idioten – Radiohead auch“, behauptet Linus Volkmann. Seine Lesung in Leipzig untermauert das zwar nicht, macht aber trotzdem Spaß.
Nach 15 Jahren Vollgas ist Schluss für die Wild Beasts. Mit „Last Night All My Dreams Came True“ legen sie ein sehr überzeugendes letztes Statement vor.
Die Schatzkiste der Stones ist tatsächlich noch gefüllt. Neustes Fundstück: Im Mai 2015 brachten sie das legendäre „Sticky Fingers“ erstmals in voller Länge live auf die Bühne – und zeigten sich in sehr guter Form.
Nie wirklich spektakulär, aber auch nie schlecht ist das dritte Album von Johannes Falk. Seine größte Stärke auf „Von Mücken und Elefanten“: ein gutes Näschen für Orte, an denen man Trost finden kann.