Odd Couple – „Yada Yada“
Auf ihrem dritten Album zeigen Odd Couple die beste Form der Weiterentwicklung: Sie haben ihre Stärken erkannt und ausgebaut – unter anderem durch ein neues Bandmitglied.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auf ihrem dritten Album zeigen Odd Couple die beste Form der Weiterentwicklung: Sie haben ihre Stärken erkannt und ausgebaut – unter anderem durch ein neues Bandmitglied.
20 Jahre nach ihrem Durchbruch singen Bell Book & Candle erstmals auf Deutsch. Die Texte wissen dabei durchaus zu gefallen, die Musik ist aber kaum zu ertragen.
Kat Frankie zeigt live, dass sie nicht nur eine herausragende Sängerin, sondern auch eine außergewöhnliche Musikerin ist.
Nach dem sehr persönlichen Debüt hat Sumie für ihr zweites Album auch Inspiration außerhalb ihrer eigenen Erfahrung gesucht – und für „Lost In Light“ gefunden.
Ein sterbender Schriftsteller blickt in „Erniedrigte und Beleidigte“ auf ein Geschichte voller Intrigen zurück. Dostojewski nimmt dabei mit seinem zweiten Roman das finstere Treiben in St. Petersburg in den Blick.
Die Geschichte eines legendären Brokers erzählt Martin Scorsese in „The Wolf Of Wall Street“. Das funktioniert auch als Lehrfilm zur Entstehung der Finanzkrise – und zu den Prinzipien des Kapitalismus.
Die Antwort auf „Why Love Now“ lautet bei den Pissed Jeans: Wir sind alle kaputte, notgeile Dreckschweine.
Fee aus Frankfurt war einmal die Sängerin von NEOH und an der Schwelle zum großen Erfolg. Dann schmiss sie hin und machte solo weiter, zwei Nummern kleiner. Ihrem sehr hübschen ersten Soloalbum hört man das an, allerdings nicht immer auf gute Weise.
Auf dem vierten Album von Peter Kernel gilt: Es geht um Alarm, um Anstacheln und Anderssein. Immer das, was man als nächstes erwartet, passiert auf „The Size Of The Night“ gerade nicht.
Von stoisch bis verspielt reicht das Spektrum auf der neuen EP des Duos I Salute. Wer ADHS-Pop dazu sagen will, liegt vielleicht nicht ganz daneben.
Wie ein Honigbad für die Seele soll diese Platte sein, sagt Duke Garwood. Glücklicherweise packt er als Badezusatz auch Monster, Hass und Kriege in „Garden Of Ashes“.
Einen kritischen Blick auf Technologie und Tempo unserer Zeit wirft Raf Rundell auf „Stop Lying“. Natürlich kommt dabei auch die Party nicht zu kurz.
Bei Suuns gibt es auch auf dem vierten Album viel Drone, etwas Elektronik und hörbare Jazz-Prägung. Auf „Felt“ entwickeln die Kanadier aber auch eine neue Lässigkeit.
Nach zwei EPs und einem ziemlich steinigen Weg haben es Me & Reas aus Nürnberg zu ihrem Debütalbum geschafft. Vielleicht deshalb krankt „Past Perfect“ an zu viel Bodenständigkeit und einem aufgesetzten Optimismus.
Intelligente Rockmusik, die großes technisches Können beweist, aber nie die nötige Emotionalität vermissen lässt: So klingt das Debütalbum von Moaning aus L.A.