Titus Andronicus – „A Productive Cough“
Raum statt Randale: Für ihr fünftes Album „A Productive Cough“ haben sie Titus Andronicus erfolgreich neu erfunden.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Raum statt Randale: Für ihr fünftes Album „A Productive Cough“ haben sie Titus Andronicus erfolgreich neu erfunden.
Auch das sechste Album von We Are Scientists zeigt: Das einzige Alleinstellungsmerkmal der Jungs aus Brooklyn ist, dass sie ihre eigene Durchschnittlichkeit ironisch untergraben.
Eine starke visuelle Komponente prägt das Debütalbum von The Beat Escape aus Montreal.
Alles ein bisschen besser als beim Debüt – das ist das einfache Rezept fürs zweite Album der Forth Wanderers aus New Jersey.
Rock, mit Eingängigkeit, Finesse und Überraschungen: Spielbergs aus Oslo legen mit ihrer ersten EP einen fulminanten Start hin.
„Familiars“, das fünfte Album der Antlers, darf man gerne als Krönung ihres Werks betrachten.
Ein Zimmermädchen schnüffelt heimlich in den Sachen der Hotelgäste, vielleicht als Ausdruck einer Suche nach Sinn und Identität. „Das Zimmermädchen Lynn“ ist eine Figur, die lange in Erinnerung bleibt.
SIND aus Berlin nehmen das Recht heraus, ihre Jugend zu zelebrieren, ohne dabei naiv zu wirken. Das Ergebnis ist eine tolle Digital-Native-Rockplatte.
St. Michael Front aus Hamburg haben auf ihrem Debütalbum „End Of Ahriman“ ein Problem, das vor allem im von ihnen gepflegten Darkpop beträchtlich ist: keine Atmosphäre, keine Intensität und keine Bedrohlichkeit.
Jenny Hval entdeckt den Jazz, Lenny zeigt, wozu Tschechien tanzt, und Janelle Monáe steigert die Vorfreude auf ihr drittes Album: neue Musik im Test.
Sehr intim zeigt sich Alexis Taylor auf seinem neuen Soloalbum. Der Hot-Chip-Mann singt dabei auch über die Musik selbst, mit viel Know-how und beträchtlicher Leidenschaft.
Hearts Hearts aus Wien präsentieren auf ihrem zweiten Album durchweg Songs, die zweigeteilt sind. Manchmal wollen sie auf „Goods / Gods“ aber zu sehr das Besondere.
„Oliver Koletzki, The Early Years“, könnte der Untertitel für das fünfte Album des Künstlers lauten. Auch auf „I am O.K.“ regieren Beat-Begeisterung und Stilsicherheit.
Ein Ex-RAF-Terrorist kommt aus dem Knast und natürlich auch dann von seiner Vergangenheit nicht los. „Schattenwelt“ ist subtil, spannend und mehr an den Opfern interessiert als an den Tätern.
Der deutlichste Effekt auf der ersten EP von Rikas aus Stuttgart ist die Aufforderung zum Tanz, am besten am Strand, auf jeden Fall aber barfuß – und gerne leicht beschwipst.