The Flaming Lips – „7 Skies H3“
2011 haben die Flaming Lips einen 24 Stunden langen Song veröffentlicht. 2014 wurde das Werk auf 50 Minuten eingedampft und als „7 Skies H3“ veröffentlicht. Es klingt erstaunlich wenig wahnsinnig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
2011 haben die Flaming Lips einen 24 Stunden langen Song veröffentlicht. 2014 wurde das Werk auf 50 Minuten eingedampft und als „7 Skies H3“ veröffentlicht. Es klingt erstaunlich wenig wahnsinnig.
Eine bleierne Schwere und eine unerschütterliche Gelassenheit liegen über „Ganz normale Songs“. Mit seinem 25. Album ist Tom Liwa wohl im Alterswerk angekommen.
Wanda zeigen im Haus Auensee: Sie stehen trotz Säufer-Gestus und Kettenrauchen nicht für Rebellion, sondern für denkbar konservativen Schlagerkack.
Hedonismus als einzig denkbaren Lebensstil in unseren Zeiten pflegen Confidence Man auf ihrem Debütalbum, Das klingt verdammt cool und sehr spaßig.
Schräg, cool, retro und verstörend: Man möchte fast wetten, dass „A Hound At The Hem“ von Slim Twig auch Quentin Tarantino mächtig gut gefallen dürfte.
Seid freundlich zueinander, seid rücksichtsvoll. Mit diesem Appell klingen die Eels auf „The Deconstruction“ so wenig verzweifelt wie nie – und natürlich weiterhin großartig.
Ein inneres Licht stellen Mind Over Mirrors in den Mittelpunkt von „Bellowing Sun“, im wörtlichen wie im übertragenen Sinne.
Obwohl Wye Oak aus Baltimore auf ihrem sechsten Album unzählige Einflüsse vereinen, klingt doch alles auf „The Louder I Call, The Faster It Runs“ wie aus einem Guss.
Mit vielen Flöten, Geräuschsamples und nicht zuletzt feinen Melodien hat Cosmo Sheldrake aus London ein höchst faszinierendes Debütalbum vorgelegt.
Über seine Erfahrungen als Einwanderer aus Ghana nach Deutschland singt Kwadi auf seiner ersten EP. „Lost In The Woods“ legt aber die Vermutung nahe, dass er seinen Sound noch nicht gefunden hat.
Nach dem Hype um „Top To Toe“ beweist Fenne Lily auch auf Albumlänge: Sie kann große Sensibilität mit heimlicher Härte vereinen.
Frauen sollten sich nicht über Männer definieren, heißt die wichtige Botschaft auf „Bark Your Head Off, Dog“. Hop Along unterlegen das mit einem bunten Stilmix und gerne giftigen Texten.
Mit etwas Spektakel und viel Atmosphäre wirft „Der Exorzismus von Emily Rose“ grundlegende Fragen über Msytik, Religion und die Grenzen der Gerichtsbarkeit auf.
Ihr vorletztes Konzert vor der Trennung 1983 ließen Blondie vom Fernsehsender HBO aufzeichnen. Als Bootleg unter dem Titel „Greatest Hits“ gibt es die Show aus Toronto auf DVD.
Fast 50 Jahre nach der Tat ist die französische Justiz einem Kriegsverbrecher aus der Zeit des Vichy-Regimes auf der Spur. „The Statement“ blickt komplex und mit einem meisterhaften Michael Caine auf ein dunkles Kapitel französischer Geschichte.