Marissa Nadler – „For My Crimes“
Den (vergeblichen) Kampf um eine Liebe besingt Marissa Nadler auf „For My Crimes“ – und klingt dabei manchmal härter als je zuvor.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Den (vergeblichen) Kampf um eine Liebe besingt Marissa Nadler auf „For My Crimes“ – und klingt dabei manchmal härter als je zuvor.
Mehr Mainstream geht nicht: Mit vielen Hitproduzenten versuchen Kodaline auf ihrem dritten Album, ihre Karriere in Schwung zu halten. Das klappt nur bei manchen Liedern.
Celebrity-Kultur, Angstdiktatur und immer noch Computerstaat: Die Deutschpunk-Pioniere von Abwärts sind auch auf „Smart Bomb“ noch erfreulich schlecht gelaunt.
Von Paris bis Puerto Rico reicht die Riege der HipHop-Künstler, die Alt-J zur Überarbeitung ihres letztjährigen Albums „Relaxer“ eingeladen haben. Das funktioniert richtig gut.
Mit einem guten Mix aus Tragik und Leichtigket blickt „Das Leben ist nichts für Feiglinge“ auf einen Familienvater, dessen Idyll von heute auf morgen zerstört wird.
ÄTNA aus Dresden klingen auf ihrer zweiten EP manchmal anstrengend, aber immer kreativ, ungewöhnlich und eindringlich. „La Famiglia – An Audiovisual Suite“ ist nicht nur dem Namen nach Kunst.
Einen fünf Jahre alten Fall will Kommissar Leo Junker aufklären, während der Rest des Landes von Terrorangst gelähmt ist. Christoffer Carlsson schließt mit „Zeit der Angst“ seine Krimireihe um diesen Helden ab, mit spannenden Einblicken ins Innenleben seiner Protagonisten und der Polizei.
Mehr Groove und Wärme als bisher bei Villagers findet sich auf „The Art Of Pretending To Swim“. Das erweist sich als gute Idee.
Owen Ashworth alias Advance Base geht auf seinem neuen Album einer ziemlich seltsamen Frage nach: Warum haben wir Haustiere?
Neue Musik im Test: Rita Ora veröffentlicht ihr halbes Album vorab, Leoniden genießen die Einsamkeit und Eagle-Eye Cherry hat wieder Lust auf Musik (man merkt es bloß nicht). Dazu: Das erste posthume Video von Prince
„Mission Bell“ ist ein Trennungsalbum. Obwohl er allen Grund hätte, mächtig sauer zu sein, klingt William Fitzsimmons auch darauf unfassbar behutsam.
Isabelle ist 17 und beginnt heimlich einen Nebenjob als Prostituierte. Als ihr Doppelleben auffliegt, steht nicht zuletzt sie selbst in „Jung & schön“ vor der Frage, was sie dazu gebracht hat.
Erstmals hat TV Smith mit „Land Of The Overdose“ ein Album ganz alleine aufgenommen. Das klingt manchmal zahmer als gewohnt, genug Biss hat der Punk-Veteran aber noch immer.
Meist allein am Klavier und erstaunlich zugänglich zeigt sich John Cale auf „Fragments Of A Rainy Season“. Die Neuveröffentlichung fügt spannende Outtakes hinzu.