We Were Promised Jetpacks – „The More I Sleep The Less I Dream“
Auf ihrem vierten Album besinnen sich We Were Promised Jetpacks auf ihre Stärken. Das klingt nach Rückschritt, ist aber eine Weiterentwicklung.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auf ihrem vierten Album besinnen sich We Were Promised Jetpacks auf ihre Stärken. Das klingt nach Rückschritt, ist aber eine Weiterentwicklung.
In Leipzig spielt Juse Ju sein erstes Solokonzert als Headliner. Es ist ein großartiger Tourauftakt, woran neben Überraschungsgästen vor allem sein Publikum großen Anteil hat.
Gitarrenmusik, ehrlich, sensibel und traditionell, aber nicht 08/15. Dieses Konzept geht auch beim dritten Album von Fatherson voll auf.
Der Supersommer 2018 erfordert den passenden Soundtrack: Hier gibt es die Liste der 200 schönsten Lieder rund um Sommer, Sonne, Hitze und Schweiß. Mit dabei: U2, Lana Del Rey, Robbie Williams, Frank Sinatra, Helge Schneider und natürlich gleich mehrfach: The Beach Boys.
In Nashville sind die Lieder für „Small Town Talk“ entstanden. Diese Reise hat sich gelohnt. Per Gessle ist hier mit so viel Herzblut und Inspiration am Werk wie lange nicht.
Energie und Wehmut, Technologie und Zeitlosigkeit vereinen The Thermals auf „We Disappear“. Das Trio aus Portland hätte kaum ein besseres Testament hinterlassen können.
Schon das Tracklisting von „And Nothing Hurt“ liest sich wie ein Gedicht. Legt man die neue Platte von Spiritualized dann auf, wird es noch zauberhafter.
Lygo sind ein Punk-Trio aus Bonn. Mit ihrem zweiten Album „Schwerkraft“ legen sie eine Bestandsaufnahme von persönlichen Ängsten und Zweifeln vor – und reichlich Scheiße, die in der Welt abläuft.
Math-Rock aus Frankreich: Zugleich verfrickelt und unmittelbar klingt das Debütalbum von Lysistrata.
Bitte um Feedback: Wayste aus Leipzig paaren auf „The Flesh And The Blood“ große Lust auf Lärm mit viel musikalischer Intelligenz.
Geprägt von Rock und schockiert vom Tod ihrer Mutter entwickelt Michelle Zauner alias Japanese Breakfast auf „Psychopomp“ ein sehr persönliches Debütalbum.
Angst, Wut, Zweifel: Wie man daraus meisterhaften Pop-Punk macht, zeigen Muncie Girls aus Exeter auf ihrer zweiten Platte „Fixed Ideals“.
Goat sind ein mysteriöses Kollektiv aus Schweden. Auf ihrem dritten Album „Requiem“ nutzen sie die Kraft des Perkussiven mal fürs Meditative, mal für Tanz-Euphorie.
Rue Royale brauchten vor dem vierten Album eine Weile, um zu sich zu finden. Was sie auf „In Parallel“ in erster Linie entdecken, ist der Rhythmus.
Das dritte Album von Anna Calvi schwimmt geradezu in Hormonen und Körperflüssigkeiten. Auf „Hunter“ spürt sie den Möglichkeiten von Geschlecht und Identität und der Verbindung zwischen beidem nach.