Antarctigo Vespucci – „Love In The Time Of E-Mail“
Auch auf ihrem zweiten Album werfen sich Antarctigo Vespucci besonders gerne in ein schwärmerisches, unglückliches Verliebtsein hinein.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auch auf ihrem zweiten Album werfen sich Antarctigo Vespucci besonders gerne in ein schwärmerisches, unglückliches Verliebtsein hinein.
Bei seinem Heimspiel im Ilses Erika zeigt Das Paradies, wie einnehmend und zugleich eigenwillig seine Musik ist. Ein wundervoller Abend.
Neue Besetzung, neuer Schwung: Razorlight legen mit „Olympus Sleeping“ ein überraschendes Comeback hin, auch weil sie den Humor entdecken.
Auf ihrem zweiten Album feiern Leoniden aus Kiel den Triumph trotz vieler Widrigkeiten. Viele Lieder auf „Again“ sind zugleich leicht und entschlossen – und erfreulich komplex.
Die beiden Schweizer von Klaus Johann Grobe waren noch nie so funky wie auf „Du bist so symmetrisch“. Dafür schmeißen sie ihr Markenzeichen über Bord.
Es gibt Verweise auf Puschkin und Dante, Troubadoure und Mönche, Antike und Mittelalter auf dem fünften Album von Julia Holter. „Aviary“ ist trotzdem Pop, manchmal.
Die Musik der Single Mothers ist so wütend, dass man die Band aus Ontario am liebsten besänftigend in den Arm nehmen will. Man traut sich bloß nicht an dieses Inferno ran.
John Niven erzählt in „Music From Big Pink“ die Entstehungsgeschichte eines legendären Hippie-Albums. Das Buch ist Fiktion und Rekonstruktion zugleich – und es wirkt, als sei er dabei gewesen.
„It Follows“ ist origineller und intelligenter Horror. Der Clou dieses Films, der von der Weitergabe eines tödlichen Fluchs handelt, steckt schon im Titel.
OK Kid haben für ihr drittes Album vieles auf den Prüfstand gestellt. Das hat sich gelohnt, denn „Sensation“ ist schlau, originell und mutig.
Der Blick in die Vergangenheit wird für How To Dress Well auf „The Anteroom“ zur Befreiung.
Tod, Provinz, Gesellschaftskritik: Odeville aus Hamburg packen auf ihrem sechsten Album „Rom“ vieles zusammen, was nicht immer zusammen passt.
Mit vier Tracks spürt Ekat Bork auf ihrer neuen EP der Frage nach, ob es in unserer Natur liegt, kontrolliert zu werden. Natürlich bleibt sie selbst dabei ein Freigeist.
Auf Social Media als Ausprägung von struktureller Macht blickt die Schweizerin Daniela Weinmann alias Odd Beholder auf ihrem Debütalbum „All Reality Is Virtual“.