Tim Neuhaus – „Pose III + IV“
Wie eine Fortsetzung zum aktuellen Album von Tim Neuhaus kann man „Pose III + IV“ betrachten. Zugleich gibt die Sammlung Einblicke in seine Arbeitsweise.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Wie eine Fortsetzung zum aktuellen Album von Tim Neuhaus kann man „Pose III + IV“ betrachten. Zugleich gibt die Sammlung Einblicke in seine Arbeitsweise.
Grillmaster Flash erzählt im Interview über die Tour mit Madsen und Kettcar, die Stärke von Stadionkonzerten, den Reiz der Provinz und Freunde, denen man manchmal aus dem Weg gehen muss.
Neben seiner Rolle als Pop-Tüftler bastelt Dan Deacon immer stärker an einer zweiten künstlerischen Persona als seriöser elektronischer Komponist. Sein Thema auf „Time Trial“: Radfahren.
Thomas ist 50 und taucht plötzlich wieder in sein Leben als 14-Jähriger ein. „Vertraute Fremde“ erzählt von der Unbeschwertheit der Kindheit und dem Überwinden eines Traumas.
Ein cineastischer Sound mit Lust auf Drama prägt das zweite Album von Lord Kesseli & The Drums aus der Schweiz.
Eightes-Sound, schlimme Reime, oberflächliches Weltbild: Angesichts der EP „Aperitif“ fällt es schwer, sich schlimmere Newcomer als Tin Tin vorzustellen.
Zweimal Dortmund ist vertreten in den neuen Liedern, die Shitesite testet, dazu machen Matija neugierig aufs zweite Album und Phillip Boa wird Comic-Held in New York.
Er ist ausgewandert, wäre fast gestorben, hat eine Beziehung beendet, sich verliebt und die Besetzung seiner Band verändert: Eddie Argos ist auf dem fünften Album von Art Brut trotzdem derselbe geblieben. Zum Glück.
Mehr Soundästhetik, Details und Finesse, weniger Hits. Für das zweite Album von Hippo Campus ist das keineswegs ein schlechtes Rezept.
Tatsächlich in voller Blüte steht die Kreativität von Alpines auf ihrem dritten Album. „Full Bloom“ führt Liebeskummer und Klimwandel zusammen.
Blood Red Shoes sind zurück, Das Paradies, Zaz und The Kooks arbeiten an der Beglückung der Welt und die Ehefrau von Marteria lebt einen Fetisch aus: (fast ausschließlich gute) neue Musik im Test.
Der Clou bei Felines aus Kopenhagen ist, wie rotzfrech und überzeugend sie auf ihrem zweiten Album alles, was ihnen passend erscheint, in die eigene Ästhetik integrieren.
Jede Idee wird bei The Night Is Still Young maximal ausgedehnt. Das macht „Universal Boundaries“ zu ziemlich langweiligen Psychedelik-Folkrock.
„The Lillywhite Sessions“ stammen ursprünglich von der Dave Matthews Band. Jetzt hat Ryley Walker sie neu interpretiert – aus Liebe zu dieser sehr uncoolen Band.