Fjodor M. Dostojewski – „Helle Nächte“
Aus einer Zufallsbegegnung macht Fjodor Dostojewski in „Helle Nächte“ eine Novelle, die zeigt: Die Liebe kann gleichermaßen selbstlos und selbstsüchtig sein.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Aus einer Zufallsbegegnung macht Fjodor Dostojewski in „Helle Nächte“ eine Novelle, die zeigt: Die Liebe kann gleichermaßen selbstlos und selbstsüchtig sein.
Ein schwerreicher Querschnitttsgelähmter bekommt einen Draufgänger als Pfleger: „Ziemlich beste Freunde“ zeigt mit tollen Hauptdarstellern und erstaunlichem Tempo, wie man Klischees überwindet.
Eine brutal und fachmännische Leiche wird im Stockholm des Jahres 1793 gefunden. Niklas Natt och Dag macht daraus einen lebendigen, gut recherchierten und oft schockierenden Debütroman.
Nach einem erfolgreichen Drogendeal gönnen sich zwei Biker eine Tour quer durch die USA. „Easy Rider“ propagiert keineswegs unbeschwerten Motorrad-Fahrspaß, sondern analysiert die Widersprüche des American Dream.
Sketche aus den Jahren 1999/2000 haben Badesalz mit „Comedy Stories“ ins DVD-Format überführt. Nicht alles ist gut gealtert, aber manchmal kann man das hessische Duo fast für Schauspieler halten.
Erfüllt von nicht bewältigter Trauer und fasziniert von der Grausamkeit der Geschichte wandelt ein Filmemacher durchs Berlin der 1990er Jahre. „Allerseelen“ ist ein historischer Roman, der sich manchmal zu sehr in seiner Intellektualität gefällt.
Kurz nach dem Mauerbau wollen Sophie und Konrad in den Westen fliehen, doch er bleibt durch ein Missgeschick zurück. „Das Versprechen“ erzählt deutsch-deutsche Geschichte anhand des Versuchs, ihre Liebe zu retten.
The Angelcy verwandeln auf „Nodyssey“ mit einem weiten musikalischen Spektrum ihre Gefühle und Erlebnisse in Lieder. Weil sie aus Tel Aviv kommen, gehören da auch Erfahrungen von Krieg und Terror dazu.
Den Erfolg von „Lost On You“ möchte LP mit dem Nachfolger offensichtlich unbedingt bewahren. „Heart To Mouth“ wirkt deshalb oft kalkuliert, blutleer und schablonenhaft.
Jeden Donnerstag ein neues Lied – dieses Prinzip verfolgen Underworld gemeinsam mit dem Multimedia-Künstlerkollektiv Tomato. „Drift Episode 1“ zeigt die erste Ausbeute des Experiments.
Auf ihrem dritten Album schalten The Boys You Know aus Wien einen Gang herunter und fokussieren sich auf den Kern ihres Sounds.
Alles ist verbunden, an seinem Platz, letztlich schön – sofern wir es nicht kaputt machen. Aus dieser so simplen wie tröstlichen Erkenntnis macht Bill Fay auf „Who Is The Sender“ 13 Songs voller Dankbarkeit und Weisheit.
Zwei Planeten kämpfen um frische Luft, Prinzessin Vespa wird dabei zur Geisel: „Spaceballs“ ist eine sehr coole und detailverliebte Science-Fiction-Parodie.
Ein Mann stellt sich blind und erkennt: „Ich erlebe lauter Erfindungen.“ Max Frisch macht aus „Mein Name sei Gantenbein“ eine virtuose Betrachtung rund um die Konstruktion von Erinnerung und Biographie.