No King No Crown – „Smoke Signals“
No King No Crown aus Dresden sind auf „Smoke Signals“ zur kompletten Band angewachsen. Davon profitiert das Album sehr hörbar.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
No King No Crown aus Dresden sind auf „Smoke Signals“ zur kompletten Band angewachsen. Davon profitiert das Album sehr hörbar.
„The Song Remains The Same“ war für lange Zeit das einzige offizielle Live-Dokument von Led Zeppelin. Aus heutiger Sicht ist der Film auch Dokument eines überdimensionierten Rock-Kults.
Wenige deutsche Rocksänger haben so viel Souveränität: Die Werkschau von Achim Reichel zeigt ihn als Rebell, Weltenbummler und Botschafter des Nordens.
Wenn Tic Tac Toe wirklich cool und jugendgefährdend gewesen wären, hätten sie Lieder gemacht wie The toten Crackhuren im Kofferraum. Deren „Bitchlifecrisis“ vereint hohen Spaßfaktor mit einer ernsten Ebene.
Dendemann hat auf „Da nich für“ tolle Sounds und tolle Gäste am Start. Leider mangelt es seinem dritten Soloalbum an konkreten Themen, die unmittelbar funktionieren.
Toy legen mit ihrem vierten Album „Happy In The Hollow“ eine Platte vor, mit der sie ihr eigenes Prinzip verfeinern und ihre Fühler zugleich in neue Richtungen ausstrecken.
Viel Kraft und Emotionalität packen Spielbergs aus Norwegen in ihr Debüt. Zugleich ist „This Is Not The End“ hörbar bemüht, nach dem Erfolg der ersten EP auch neue Facetten zu zeigen.
Klug, glamourös und witzig wird die Show von Jens Friebe im Ilses Erika in Leipzig. Auch wenn ein Besucher beinahe den Abend ruiniert.
Weniger Rock als bisher bekommt man auf dem fünften Album der Blood Red Shoes. Das ist aber zu verschmerzen, denn „Get Tragic bietet“ mehr Melodien, mehr Synthesizer und vor allem: mehr Spielraum.
Mit einem Livealbum feiern Skunk Anansie ihr 25. Jubliäum. Die Sammlung zeigt, wie ungewöhnlich, radikal und offensichtlich die Ästhetik dieser Band stets war.
Royal Trux sind zurück, American Football holen sich Verstärkung und Flo Mega will der Ex nicht nachtrauern: Neue Musik im Shitesite-Test.
Zum 40. Jubiläum wird auch das zweite Album der Buzzcocks neu aufgelegt. „Love Bites“ beschwört die Rasanz der Punk-Ära herauf – und enthält das beste Lied der Band.
Ein junger Akademiker verliebt sich in eine mysteriöse Schöne und wird ihr Untermieter: Im Frühwerk „Die Wirtin“ sind viele der Themen angelegt, die später zentral bei Dostojewski werden sollten.
Seiner Band hat Steve Mason auf „About The Light“ mehr Raum gelassen. Das zahlt sich aus: So viel Energie und Spannung gab es beim Gründungsmitglied der Beta Band schon lange nicht mehr.
Auf seinem ersten Soloalbum nimmt Yassin sehr persönliche Themen in den Blick und blendet auch die eigenen Fehltritte nicht aus. Seine größte Stärke ist auf „Ypsilon“ seine Liebe zur Musik.