Biester
Ein Dienstädchen freundet sich aus Einsamkeit mit einer Postbotin an – dann begehren sie gegen eine reiche Familie auf. „Biester“ ist sehr spannend, erstaunlich kaltblütig und sehr typisch für Claude Chabrol.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der Album-Vorbote „Kämmbar?“ zeigt ein wichtiges Charakteristikum von Tommy Finke: Er ist ein Grüber, der konstruktiv bleibt.
Marie ist glücklich verheiratet, liebevolle Mutter und erfolgreiche Architektin. Als sie eine lesbische Affäre beginnt, gerät ihr Familienidyll ins Wanken. „Ich will dich“ erzählt davon unaufgeregt und mit Tiefgang.
Kraft, Dreck, Hormone: Die Kings Of Leon legten mit „Youth And Young Manhood“ ein unfassbar starkes Debüt hin – und lieferten auch die passende Geschichte dazu.
„Singles Going Steady“ wurde 1979 als Kostprobe veröffentlicht, die beim US-Publikum die Lust auf die Buzzcocks wecken sollte. Dieser Effekt tritt auch 40 Jahre später beim Re-Issue noch auf.
Weitermachen, auf jeden Fall. Mit Spaß, Härte und Haltung. Das ist angesichts von „Rote Sonne“ das Ergebnis der kurzen Sinnkrise bei Frittenbude.
Rührend, erwachsen und manchmal sogar provokant klingen die Folksongs von James Yorkston auf „The Route To The Harmonium“.
Extreme Gefühle auf möglichst perfekte Weise darstellen: Diesem Ziel kommen Desperate Journalist auf „In Search Of The Miraculous“ erfreulich nah. Ihr Vorbild ist ein tragisch ums Leben gekommener Aktionskünstler.
Pete Doherty legt seine erste Single mit neuer Band vor, Vampire Weekend und Cage The Elephant sind zurück und Auletta versuchen nach sehr langer Pause, sich neu zu erfinden.
Den Aufstieg und die makellosen ersten Jahre von Oasis zeichnet „Supersonic“ nach, die erste Film-Doku über die Band aus Manchester. Das ist ein Fest für Fans ebenso wie für Nachgeborene.
Das passende Lied zum Montagsblues? Ein Song, der zum Start der Woche als Motivationshilfe dient? Shitesite hat aus 70 Jahren Musikgeschichte die besten Lieder zum Montag zusammengestellt.
Nach dem Ende von Me & My Drummer ist Charlotte Brandi jetzt solo aktiv. Ihr erstes Album „The Magician“ ist ein opulentes und elegantes Wunderwerk.
Die wichtigste Frage beim zweiten Album von Wicca Phase Springs Eternal lautet: Wer hätte gedacht, dass depressive Musik so tanzbar sein kann?
Tobiasz Biliński (Coldair) hat als Perfect Son sein erstes Soloalbum gemacht. Bei „Cast“ stellt sich vor allem die Frage, wer das interessant finden soll.
Definiert und präzise im Sound wandelt Homeshake aus Montreal auf seinem vierten Album „Helium“ zwischen Eighties-Träumen und Horrorfilm.