Christian Freimuth – „Klipp & Gefahr“
Das Durchschnaufen nach dem Fliehen thematisiert Christian Freimuth auf „Klipp & Gefahr“ am liebsten. Das wird mehr als solide Singer-Songwriter-Kunst.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Das Durchschnaufen nach dem Fliehen thematisiert Christian Freimuth auf „Klipp & Gefahr“ am liebsten. Das wird mehr als solide Singer-Songwriter-Kunst.
Courtney Barnett und Bleached wollen sich in neuen Songs nicht verstellen, Giant Rooks kündigen ihre zweite EP an und den Donots ist aus Anlass des Bandjubiläums alles „Scheißegal“. Wir wissen, wie das klingt.
Mit dem ersten Album seit 2011 wollen Auletta wohl zeigen: Wir haben zu uns selbst gefunden. Das ist aber nur eine mittelgute Nachricht.
Folk-Ursprünge und virtuoses Gitarrespiel paart Bibio auf „Ribbons“ mit Elementen aus Soul und Funk.
Schickes Ambiente, warme Atmosphäre, nette Stimme und viel Retro-Charme: Emma Bunton geht auf „My Happy Place“ auf Nummer sicher, hat dabei aber offensichtlich viel Freude.
Arbeiterinnen in einem Ford-Werk proben den Aufstand und ecken dabei auch mit den eigenen Männern an. „We Want Sex“ erzählt leicht und erhellend vom Kampf um Gleichberechtigung.
Ohne ihren Bassisten mussten sich Interpol auf „El Pintor“ neu erfinden. Sie wählen dafür leider noch mehr Isolation und Pathos.
Raketkanon klingen so, wie sie heißen. Auf seinem dritten Album setzt das belgischen Quartett auf mehr Synthies, verliert dabei aber nicht an Härte.
Jenny Lewis vereint Glamour und Authentizität, Bonaparte darf man jetzt als Solo-Act begreifen und The Head And The Heart haben ihre Sinnkrise überstanden: So klingt ihre neue Musik.
Blinker will sich und anderen etwas beweisen. Das ist die wichtigste Zutat auf der sehr gelungenen EP des Mannheimers.
Die Ideen, die Better Strangers aus Berlin auf ihrer ersten EP haben, sind in einigen Fällen einen Tick zu plakativ. Dafür stecken in „Taxi For Susie“ immerhin ziemlich viele Ideen.
Nach rund 100 Filmmusiken macht James Newton Howard auch den Score zu „The Hunger Games: Mockingjay Pt. 1“. Ohne Bilder hat das kaum Reiz,
Bei einem Konzert der Kooks passieren verlässlich zwei Dinge: Alle schwingen die Hüften und alle singen mit. Das gilt auch im Haus Auensee in Leipzig.
Eine übernatürliche Energiequelle soll den Menschen helfen, Vril-Nazis zu besiegen und die Erde wieder für sich zu gewinnen: „Iron Sky: The Coming Race“ ist eine enttäuschend krude Fortsetzung.
Kindness zeigt mit „Otherness“ viel Sensibilität – und wie wertvoll ein „Featuring“ sein kann, wenn man es als echte Kollaboration versteht.