Die Manns
Als betörende und erhellende Collage erzählt „Die Manns“ die Geschichte der Schriftstellerfamilie, die auch ein Stück deutscher Zeitgeschichte ist.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die zehn Lieder seines letzten Albums hat Bill Ryder-Jones für „Yawny Yawn“ alleine am Klavier neu eingespielt. Die reduzierten Arrangements lassen einige seiner Stärken hervortreten.
Viel Charme, spannende Einflüsse und einen sehr eigenen Blick auf das Wesen von Romantik vereinen Dude York auf „Falling“.
Einen Mix aus warmen Popklängen und kühler Elektronik bietet die erste EP von Loriia aus München. Besonders ist das vor allem wegen ihrer Stimme.
Den Weg aus der emotionalen Schockstarre fand Enno Bunger mit den Liedern auf „Was berührt, das bleibt“. Es erweist sich als bewegende und unkitschige Platte über den Tod.
Nette Lieder, netter Sound, nette Botschaft: Andy Grammer zeigt auf seinem vierten Album „Naive“, warum das trotzdem nicht unerträglich ist.
Rabauken entdecken ihre akustische Seite: Nach den erfolgreichen ersten Ausgaben 2003 und 2007 setzt Fearless Records dieses Konzept jetzt mit „Punk Goes Acoustic Vol. 3“ fort – mit Highlights und Tücken.
Refused sind wieder wieder zurück, Stereo Total leben weiter in ihrem eigenen Universum und ein Punk macht Hippielieder: So klingt die neue Musik.
„I Spent The Winter Writing Songs About Getting Better“ klingt wie die Definition von Emo, nicht nur im Albumtitel. Proper aus New York fügen dem Genre aber durchaus eigene Facetten hinzu.
Eine ganz besondere Beziehung prägt IDER als Duo. Das führt auf dem Debütalbum der Londonerinnen zu extrem guten und eigenständigen Songs,
Den Wechsel aus laut und leise lassen Kala aus Österreich auf „Synthesis“ interessant und eigenständig klingen. Ihr eigener Begriff dafür ist durchaus treffend: Dreamo.
Pöbeln und Feminismus sind die wichtigsten Themen von Deutsche Laichen aus Göttingen. Das ist sehr ernst gemeint, macht aber trotzdem großen Spaß.
Der Sänger von Kraftklub rappt solo, Slaughter Beach, Dog und No King No Crown haben hingegen die Freude des Zusammenspiels als Band für sich entdeckt. Auch Jenny Hval holt für ihr neues Album einige Mitstreiter an Bord.
Monoton, provokant, kompromisslos: Suicide sind mit ihrem jetzt wiederveröffentlichten Debütalbum einer der ganz wenigen Acts geworden, die prägend sowohl für elektronische Musik als auch für Rock waren.
K. Flay funktioniert nicht nur als grüblerische und clevere Rap-Rock-Künstlerin, sondern auch mit einem positiven Blick auf das Leben. Das zeigt ihr drittes Album „Solutions“.