Imperial Teen – „Now We Are Timeless“
Auf ihrem fünften Album haben Imperial Teen viel Attitüde, aber wenig Substanz zu bieten. „Now We Are Timeless“ wirft die Frage auf, wer diese Lieder und diese Band eigentlich brauchen sollte.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Auf ihrem fünften Album haben Imperial Teen viel Attitüde, aber wenig Substanz zu bieten. „Now We Are Timeless“ wirft die Frage auf, wer diese Lieder und diese Band eigentlich brauchen sollte.
Die wenig bekannten Songs aus ihrer Frühzeit sowie Raritäten aus ihrer bisherigen Karriere haben Metz auf „Automat“ zusammengestellt.
Drab Majesty aus L.A. vereinen auf ihrem dritten Longplayer kraftvolle Elemente und beinahe ätherische, Einladendes und Verstörendes. Inspiriert ist „Modern Mirror“ von der Antike.
„Don’t You Think You’ve Had Enough?“ ist die erste Platte von Bleached, die nüchtern und glücklich erschaffen wurde. Das verhilft dem Sound der Clavin-Schwestern auf die nächste Stufe.
Nach 40 Jahren kommen New Order in die Granada Studios nach Manchester zurück, sie haben ein Synthie-Orchester und einen Bildkünstler dabei. Mit dem dazugehörigen Livealbum schließt sich für sie ein Kreis.
Stereo Total kombinieren auch auf ihrem zwölften Album Genres mit einer Frechheit und Eigenart, die man sonst nirgends findet. „Ah! Quel Cinéma!“ hätte aber ein wenig mehr Leben gebrauchen können.
Am Anfang Apokalypse, am Ende Fegefeuer: Mit der EP „No Bells On Sunday“ gibt Mark Lanegan eine Vorgeschmack auf das folgende Album.
„Super Dark Times“ ist vordergründig Coming-Of-Age und Teen-Horror. Stark wird der Film wegen der unterschwelligen Verweise auf alles, was nicht da ist.
Immer sehr cool, manchmal entspannt und in den richtigen Momenten atemlos: So klingen Mausi in „My Friend Has A Swimming Pool“.
Die Kerzen versuchen auf ihrem Debütalbum, in Äußerlichkeiten, Eighties-Nostalgie und Berlin-Referenzen einen Sinn zu finden. Das muss schief gehen.
Auf „Shuffle“ hat Jamie Lenman einiger seiner liebsten Songs gecovert. Die Platte ist aber weit mehr ist als eine Sammlung neu interpretierter Lieder.
Subbotnik aus Rostock würden gerne auf dicke Hose machen, sind aber leider pleite. Genau daraus machen sie auf „Schweben am Limit“ ihre Stärke.
Museum Of Love ist ein Duo aus Mitgliedern von LCD Soundsystem und The Juan MacLean, Ihr Debütalbum hat viele Ideen, aber wenig Charakter.
Rodrogo y Gabriela spielen auf „9 Dead Alive“ einen sagenhaft virtuosen und inspirierten Mix, der genau in der Mitte zwischen Flamenco und Metal liegt.
Wer spielt? Wer taugt? Die besten Konzerttipps für die Monate Juli-Dezember in Leipzig hat Shitesite zusammengestellt.