Die 80 besten Songtitel des Jahres 2019
Selbsthass, politischer Aktivismus, Fußball und das Aussterben der Rockmusik: Die besten Songtitel aus 2019 verraten einiges über die Themen, die dieses Jahr geprägt haben.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Selbsthass, politischer Aktivismus, Fußball und das Aussterben der Rockmusik: Die besten Songtitel aus 2019 verraten einiges über die Themen, die dieses Jahr geprägt haben.
Straighte Drums, originelle Gitarrenarbeit, fast durchweg zweistimmer Gesang: Aus dieser bewährten Formel machen Montreal ein klasse siebtes Album.
Cherry Ghost strahlen auf ihrem letzten Album eine Größe und Gelassenheit aus, die aus nichts anderem als Können erwächst.
Das Debütalbum von Chet Faker profitiert von seiner Sozialisation in House und Disco, die er überaus gekonnt mit R&B-Elementen verwebt.
„Alarms In The Heart“ war das zweite Album von Dry The River aus London, und auch schon das letzte. Dabei gibt es großes Songwriting.
„Schöne Bescherung“ ist eine Kult-Weihnachtskomödie, vor allem aber eine Paraderolle für Chevy Chase: Denn er zeigt hier als Clark Griswold all das, wofür das Fest der Liebe eben nicht steht.
Ausschließlich Hitparaden-Spitzenreiter covern Erdmöbel auf dieser Platte. Das sind musikalisch und textlich oft famose Übersetzungsleistungen.
„Stille Nächte“ hinterfragt mit viel Liebe zu seinen Figuren die Rituale und Konventionen zu Weihnachten und führt vor Augen: Das Fest der Liebe ist ein großes Schauspiel.
Ein widersprüchliches zweites Album haben The Fratellis gemacht. „Here We Stand“ will zu viel beweisen statt auf eigene Stärken zu vertrauen.
Das Objekt aus Osnabrück sind auf ihrer ersten EP musikalisch kompetent, nerven aber leider mit schlechten Texten und Besserwisser-Gestus.
Eine Metzgerei wird plötzlich beliebt, als sie Menschenfleisch anbietet: „Dänische Delikatessen“ ist makaber, originell und manchmal etwas schlicht.
Manche Leute machen sich noch die Mühe, eigene Weihnachtslieder zu schreiben. Und Noel Gallagher dreht ein Anti-Christmas-Video: Das Weihnachtsfutter für die Ohren.
Zwischen Chaos und dem Spiel mit Klischees agieren Gogol Bordello auf „Super Taranta“. Das ist weiterhin ein einmaliger Spaß.