Peter Broderick – „Blackberry“
Die Liebe zur Natur und zur Familie feiert Peter Broderick auf „Blackberry“ und zeigt in nur acht Liedern, wie vielseitig und inspiriert er ist.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Liebe zur Natur und zur Familie feiert Peter Broderick auf „Blackberry“ und zeigt in nur acht Liedern, wie vielseitig und inspiriert er ist.
Madsen und die Antilopen-Gang nutzen die Corona-Zwangspause für Schnellschuss-Alben, jedes für sich überraschend. Alin Coen wird innig und Gregor McEwan zelebriert schon den Herbst.
Al Pride aus der Schweiz sind so entspannt, dass auch beim Tanzen kein Schweiß fließt. Ihre Geheimwaffen auf „Sweet Roller“ sind eine Sängerin und ein klasse Bassist.
Philipp Poisel und The Cribs sind zurück, Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen haben einen famosen Sommerhit gemacht und Arlo Parks und Jenobi zeigen, wie spannend Female Pop anno 2020 ist.
Auf Album #18 vereinen Erasure viele ihrer Charakteristika. Dazu gehören die Liebe zu analoger Technik, zum Dasein als Duo und zum Pop an sich.
„Adrenochrom“ kann man als Zwischendurch-Häppchen der Antilopen Gang betrachten. Das Qualitätsniveau ist dennoch beträchtlich – Corona-Seitenhiebe inklusive.
Jasamine White-Gluz alias No Joy blickt auf „Motherhood“ auf die Erfahrungen ihrer Mutter und ihr eigenes Älterwerden. Das ist individuell und komplex, aber nicht unbedingt zugänglich.
Die Lieder von H.C. McEntire klingen auf „Eno Axis“ wie empfindsame Früchte, die man lieber nur von Hand ernten sollte. Ein feines Album zwischen Melancholie und Leichtigkeit.
All We Are aus Liverpool klingen auf ihrem dritten Album betont positiv, tropisch und tanzbar. Zu oft verliert sich „Providence“ aber in Details.
Biffy Clyro schaffen es auf „A Celebration Of Endings“, sich aus ihrer Komfortzone zu bewegen, ohne ihre Stärken zu opfern.
Ein Ex-Banker wird inmitten einer Pandemie zum Helden eines Fischerdorfs: „Der Wal und das Ende der Welt“ hat scheinbar Corona kommen sehen.
Kein Gesang, fast keine Gitarre: Mike Shinoda (Linkin Park) lässt sich auf „Dropped Frames Vol. 2“ stattdessen von Computerspielen inspirieren – und von seinen eigenen Fans.
Sechs sehr reizvolle Neubearbeitungen ihrer eigenen Songs haben Oehl auf „Im Spiegel“ versammelt, unterstützt durch befreundete Künstlerinnen.
Endlich wieder Livemusik! Thees Uhlmann lädt zum Picknick, und das wird trotz Regen, Mindestabstand und Verlusten für den Veranstalter ein extrem schöner Abend.
Ein Song über Christian Drosten, Musik mit Fans, Musik im Wald und Musik für Autos: Corona treibt weiter lustige popmusikalische Blüten.