Fine – „Coldblooded“
Die Musik auf der Debüt-EP von Fine ruht in sich, ohne selbstgefällig oder langweilig zu sein. Die fünf Songs müssen niemals angeberisch sein.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Musik auf der Debüt-EP von Fine ruht in sich, ohne selbstgefällig oder langweilig zu sein. Die fünf Songs müssen niemals angeberisch sein.
Was Matthew E. White und Lonnie Holley auf „Broken Mirror: A Selfie Reflection“ gemeinsam veranstalten, ist größtenteils improvisiert und sehr erstaunlich.
Corona lehrt uns diesmal: Fury In The Slaughterhouse lieben den WDR (und umgekehrt). Man kann schwul und behaart sein. Und am sichersten ist es derzeit im All.
Mittlerweile hat Lana Del Rey genug Übung darin, sich Namen für ihre Alben auszudenken, und sie wird in dieser Disziplin immer besser. Dem schon sehr …
Als Nachschlag zum letzten Album berichtet Kishi Bashi auf seiner EP „Emigrant“ von einer Reise in den amerikanischen Westen. Das klingt zauberhaft.
John Niven ist in „Die Fuck-It-Liste“ so politisch wie nie. Die Story eines Rachefeldzugs zeigt, wie nachhaltig Donald Trump die USA ruiniert hat.
In Oslo kommen immer mehr Migranten an, und zwar aus vergangenen Zeitaltern. Das auch die Polizeiarbeit auf die Probe, als der Mord an einer Frau aufgeklärt werden muss, die aus der Steinzeit im Heute gelandet ist. „Beforeigners“ macht daraus einen guten Krimi und eine noch bessere Parabel.
Ryley Walker entwickelt Folk auf „Course In Faible“ in Richtung Prog weiter. Es gibt darauf Momente voller Spannung und Schönheit, aber auch Anstrengendes.
So amerikanisch und infernalisch wie das Auto, nach dem sie benannt sind, klingen ’68 auch auf ihrem dritten Album „Give One, Take One“.