Lygo – „Lygophobie“
Maximale Wucht kombinieren Lygo auf „Lygophobie“ mit sensiblen Texten. Die Triebfeder des Trios aus Bonn steckt im Albumtitel: Es ist Angst.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Maximale Wucht kombinieren Lygo auf „Lygophobie“ mit sensiblen Texten. Die Triebfeder des Trios aus Bonn steckt im Albumtitel: Es ist Angst.
RIN zeigt auf seinem dritten Album „Kleinstadt“ eine schockierende Orientierungslosigkeit – und sucht die Lösung dafür leider meist nur an der Oberfläche.
Alles im Sound von Lina Maly ist empfindsam, intim und vorsichtig. Trotzdem ist ihr drittes Album eine Absage an die romatische Liebe.
Thomas und Pippa beziehen eine neue Wohnung und werden dort zu Spannern. „The Voyeurs“ setzt ein bekanntes Thema betont modern (und nicht immer plausibel) um.
Aus dem Debütalbum von The Pop Group hat Dennis Bovell eine Dub-Version gemacht. Die neun Tracks schwanken zwischen Punk und Horror-Hörspiel.
Das Lunsentrio vereint unüberhörbare Musikalität und viel Lust auf Abseitiges mit reichlich Charakter und Individualität.
Dummy aus Los Angeles lieben das Besondere und klingen auf ihrem Debütalbum manchmal wie vier verschiedene Bands in einer.
Nick Corbo war Mitglied bei LVL UP, jetzt musiziert er als Spirit Was. Die Spannung zwischen Trägheit und Wucht prägt das Album „Heaven’s Just A Cloud“.
Deerhoof begreifen ihre Musik als Ergebnis von Versatzstücken. Wichtigste Einflüsse für Album #18: Pflanzen, Barock und „La Bamba“.
Flora Cash machen auf Album #3 wieder Lieder für Versehrte, die ihre Träume nicht aufgeben wollen. Weil sie ihnen Halt geben im Leben.
Aus der nicht sehr neuen Erkenntnis „Männer sind Schweine“ wird in „Promising Young Woman“ ein origineller, radikaler Thriller.
Hayden Thorpe ist auf seinem zweiten Soloalbum „Moondust For My Diamond“ zugleich spontan und tiefgründig, sphärisch und spannend.
Aus Drehbuch und Regie hält sich John Carpenter bei „Halloween“ längst raus. Die Filmmusik übernimmt er aber auch diesmal gerne wieder selbst.
Rock ohne Vorwärtsdrang, dafür mit dem Wunsch nach Selbstauflösung: Julia Shapiro nutzt „Zorked“, um ihren Covid-Schock zu überwinden.