Jungstötter – „One Star“
Jungstötter klingt auf One Star durchweg maximal künstlich, aber nie nach großer Kunst; bewusst abgehoben, aber nicht besonders.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Jungstötter klingt auf One Star durchweg maximal künstlich, aber nie nach großer Kunst; bewusst abgehoben, aber nicht besonders.
Kaizers Orchestra wollen auf „Maskineri“ mehr denn je abseitig klingen, manchmal gar abstoßend. Natürlich ist das äußerst reizvoll.
PJ Harvey ist zurück, Pissed Jeans senden ein Lebenszeichen, Texas machen ein Best Of und Noel Gallagher wird (ein bisschen) autobiografisch.
Benjamin von Stuckrad-Barre wird in „Noch wach?“ zum Frauenbeauftragten und Nestbeschmutzer, der keinen Schaden nehmen will.
Auch auf dem sechsten Album gilt: The Heavy sind eine gute Band mit guten Songs. Diesmal zwischen Cat Content und Umweltbewusstsein.
Theatralik und Tumult treffen bei Kaizers Orchestra auf Leidenschaft und Virtuosität. „Maestro“ setzt die Reihe der Wiederveröffentlichungen fort.
Madsen machen „Ein bisschen Lärm“, Kummer blickt mit einer Doku auf die „Kiox“-Jahre zurück und Leipzig liefert klasse Pop über Oralverkehr.
Eigen und ermutigend bleiben Blond aus Chemnitz auf ihrem zweiten Album. „Perlen“ ist sagenhaft clever und macht sehr viel Spaß.
Eigenes Label, eigenes Studio, selbst produziert: Der Keane-Ableger Mt. Desolation wird auf „Through Crooked Aim“ zur fast privaten Angelegenheit.
Die Corona-Jahre ohne Kontakt zu den Fans hatten Enter Shikari fast gekillt. Sie reagieren mit einem Album, das abenteuerlustig und positiv ist.
„Well, we all want a home – metaphorical or real“, haben Fruit Bats erkannt – und machen aus diesem Thema eine wundervolle Platte.
Musikalität, Selbstironie und keine Lust auf Konventionen: Fettes Brot geben in Leipzig eine sehr gelungene Abschiedsvorstellung.
Geplünderte Archive, geplatzte Reisepläne und Musik als Ventil: Noch immer gibt es reichlich Musik, die von Covid-19 geprägt ist.
Das erfolgreiche Überwinden von ungesunden Prägungen feiert Blondshell auf ihrem Debütalbum. Eine davon war die Idee, Chart-tauglich zu ein.
Das elfte Album von Mudhoney profitiert von einem neuen Ansatz beim Songwriting. Und von der Empörung, die noch immer in dieser Band steckt.