Slift – „Ilion“
Slift kommen aus Toulouse und entwerfen auf ihrem dritten Album ein einzigartiges, beeindruckendes und abwechslungsreiches Heavy-Rock-Panorama.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Slift kommen aus Toulouse und entwerfen auf ihrem dritten Album ein einzigartiges, beeindruckendes und abwechslungsreiches Heavy-Rock-Panorama.
Der Blick von Maximilian Hecker richtet sich auch auf seinem zehnten Album konsequent nach innen. Das könnte Kitsch sein, wenn es nicht so innig wäre.
Die Musik von YĪN YĪN könnte leicht nerven. Aber die Niederländer schaffen es auf „Mount Matsu“ inklusiv zu sein – und sogar unterhaltsam.
Eine Verlusterfahrung prägt das vierte Album von Sleater-Kinney seit dem Comeback. Das hat immer noch viel Punch, aber auch neue Dimensionen.
Americana kann aus Norfolk kommen, zeigen Brown Horse. Ihr Debüt lebt von Dynamik, vielen Autor*innen und noch mehr Enthusiasmus.
Ein unerschütterliches Vertrauen in die Bedeutung und Kraft der eigenen Musik trägt die Australier von Vacations auf ihrem dritten Album.
Betont hoffnungsvoll und bewusst opulent hat Bill Ryder-Jones sein fünftes Solo-Werk gestaltet. Das passt wunderbar zu seiner Musik.
Der „Big Sigh“, den Marika Hackman als Titel gewählt hat, ist ein Seufzer der Erleichterung: Sie kann wieder Songs schreiben. Und zwar sehr gute.
Als Band wieder zusammen finden, sich selbst finden oder eine unverhoffte Chance nutzen: fünf neue Songs, beeinflusst von diesen Corona-Effekten.
Internationale Top-Acts sind rar. Spannend ist das Live-Angebot in Leipzig trotzdem, etwa mit Blond, Rod Stewart, Nina Chuba und Bilderbuch.