Layer Cake
Sehr originell und sehr britisch: „Layer Cake“ ist ein ebenso spannender wie schicker Gangsterfilm mit vielen aufstrebenden Stars.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Sehr originell und sehr britisch: „Layer Cake“ ist ein ebenso spannender wie schicker Gangsterfilm mit vielen aufstrebenden Stars.
Aus einem Tief heraus ist das zweite Album von Tallulah Rendall entstanden. Das hört man „Alive“ allerdings kaum an.
In ihrer isländischen Heimat haben Mammút alles erreicht. Jetzt probiert sich das Quintett erstmals auf Englisch und ist auf „Kinder Versions“ ebenso geheimnisvoll wie vielseitig.
Sie rauchte mit Bowie und sang bei Malaria. Jetzt hat Bettina Köster (58) ein ziemlich einzigartiges neues Album gemacht.
Gleich zwei Alben, die kaum nach Rap klingen, sondern nach Hörspiel: „Quazarz: Born On A Gangster Star“ und „Quazarz Vs. The Jealous Machines“ sind die extrem clevere Reaktion von Shabazz Palaces auf Trump, Black Lives Matter “ Co.
Sie werden älter, fetter, nur nicht berühmter – davon singt Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen auf Album #4. Natürlich ist das wieder wunderbar.
Ein Archäologe findet einen uralten Schädel, plötzlich scheint eine legendäres Ungeheuer wieder zum Leben erwacht zu sein. „Der Biss der Schlangenfrau“ ist ebenso sehr Trash wie Hommage.
Das Weltall wird auf „Soft Sounds From Another Planet“ zu einem Ort, an dem sich vielleicht Heilung finden lässt. Dabei sollte es eigentlich nie ein zweites Album von Japanese Breakfast geben.
Nach drei Staffeln schicken Matt Lucas und David Walliams ihre Charaktere mit „Little Britain Abroad“ ins Ausland. Gerade dort tritt ihre Exzentrik besonders zutage – großartiger Spaß.
Nach 15 Jahren Pause spielten die Indie-Helden Royal Trux im vergangenen Jahr wieder zwei Konzerte. Sie haben nicht nur nicht geprobt. Sie haben mit „Platinum Tips + Ice Cream“ auch ein Live-Album daraus gemacht.
San Diego in den Siebzigern: Ein Nachrichtensprecher muss seine Position gegen eine Frau verteidigen. „Anchorman – Die Legende von Ron Burgundy“ funktioniert passabel als Blödelei mit Hang zum Absurden, aber nicht als Mediensatire.
Die erste Live-DVD von Oasis zeigt die Band kurz vor dem Mega-Erfolg. „Live By The Sea“ zeigt neben tollen Songs und großer Überzeugung: Wie Newcomer fühlten sie sich offensichtlich in keinem Moment.
Ein amerikanischer Austauschstudent erlebt die Unruhen in Paris 1968. „Die Träumer“ ist Bernardo Bertoluccis sehr nostalgische Erinnerung an eine Zeit, als man der Kunst noch zutraute, die Welt zu verändern.
Deutlich politischer als zuletzt sind Sondaschule auf ihrem neuen Album. Das ist eher ein Manko, denn ihr Verstand scheint auf „Schere, Stein, Papier“ reichlich vernebelt.
Mark hat seine Frau betrogen. Die verbrüdert sich mit der Geliebten, um Rache zu nehmen. „Die Schadenfreundinnen“ fängt gut an, verliert sich dann aber in Slapstick, Fäkal-Humor und Klischees.