Kamikaze Girls – „Seafoam“
Kamikaze Girls sind ein Duo aus Leeds. Auf dem großartigen Debütalbum „Seafoam“ zeigen sie, wie man aus Schmerz tolle Rocksongs machen kann.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Kamikaze Girls sind ein Duo aus Leeds. Auf dem großartigen Debütalbum „Seafoam“ zeigen sie, wie man aus Schmerz tolle Rocksongs machen kann.
Selbstverständlichkeit ist eine große Stärke von „I Romaticize“. H. Hawkline klingt auf seinem vierten Album, als habe er sich selbst gefunden und trotzdem noch Lust auf Neues.
Agent Blå kommen aus Göteborg und haben keinerlei Angst davor, Fehler zu machen. „Shoegaze-Death-Pop“ nennt das Quintett den Sound seines Debütalbums.
Eine sehr leidenschaftliche, kreative und eigenständige Form von Punk liefern die Single Mothers auf ihrem zweiten Album „Our Pleasure“ ab.
Der Epidsodenfilm „The Nines“ betrachtet Machenschaften im Filngeschäft und Fragen von Autorschaft. Der Film verliert sich allerdings in seiner eigenen Mystik.
„Together, yes we can“, heißt eine wichtige Zeile auf dem zweiten Album von Songhoy Blues. Die Band aus Mali zeigt sich weiterentwickelt und optimistisch.
Schluss mit lustig: Depression und Neurosen prägen die Texte von Chastity Belt aus Seattle auf ihrem dritten Album. Dank einer sehr speziellen Ästhetik und dem Versprechen von Hoffnung ist das trotzdem sehr reizvoll.
Jackie und Michael wollen einen Lottogewinn erschwindeln. „Lang lebe Ned Devine“ macht daraus eine skurrile Komödie, die an etwas zu viel Folklore leidet.
Folk-Finesse trifft auf Metal-Maloche: Den Kontrast zwischen filigran und brutal spielt Richard Dawson auf „Peasant“ meisterhaft aus.
Lola Marsh aus Israel legen mit „Remember Roses“ ihr Debütalbum vor. Ihre Triebkräfte sind Nostalgie, Folk-Pop und eine Fernsehwerbung.
Eine faktenreiche Lebensgeschichte von Paul McCartney legt Philip Norman vor. Sein wichtigstes Anliegen: Sir Paul soll endlich nicht mehr als seicht und gefällig, sondern als kreativer, ambitionierter, sogar rebellischer Geist erkannt werden.
Mehr Mut, mehr Horizont: Kraftklub zeigen auf „Keine Nacht für niemand“ erneut, dass sie ein unfassbarer Glücksfall für die Musik (und Jugend) des Landes sind.
Feinfühlig im Text und noch opulenter im Sound präsentieren sich Beach Fossils aus New York auf ihrem dritten Album „Somersault“.
Schritt für Schritt tastet sich Josin auf ihrer ersten EP an den passenden Sound heran. Trotzdem klingt „Epilogue“ bereits sehr eigenständig.