Hingehört: Waaktaar & Zoë – „World Of Trouble“
Pål Waaktaar (a-ha) hat sich mit der Tochter eines Bandkollegen für ein Nebenprojekt zusammengetan. „World Of Trouble“ ist nicht komplett schlimm, aber komplett überflüssig.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Pål Waaktaar (a-ha) hat sich mit der Tochter eines Bandkollegen für ein Nebenprojekt zusammengetan. „World Of Trouble“ ist nicht komplett schlimm, aber komplett überflüssig.
Durch eine magische Fernbedienung gerät David mitten in seine Lieblingsserie und ins Jahr 1958. „Pleasantville“ feiert die Macht der Kunst und die Möglichkeiten des Kinos.
Auf „Spirit“ setzen Depeche Mode auf politische Texte und einen Sound, der noch etwas düsterer ist als üblich. Das passt erstaunlich gut in die Zeit.
Ein genialer Jazzmusiker ruiniert sich selbst, und sein Umfeld schaut dabei zu. Julio Cortázars „Der Verfolger“ ist auch deshalb so faszinierend, weil sich dieses Geschehen in der Musikgeschichte so oft wiederholt hat.
Mit „Stolen Dance“ wurden Milky Chance aus Kassel plötzlich weltberühmt. Auf ihrem zweiten Album versuchen sie erfreulicherweise, den Erfolg zu ignorieren. Einen ganz neuen Blick auf die Welt zeigt „Blossom“ dennoch.
Kitschige Ästhetik, hölzerne Dialoge, schmierige Musik, lächerlicher Plot: „Schwerter des Königs“ wirft die Frage auf, wie schlecht ein Film sein kann, um trotzdem noch 60 Millionen Dollar an Produktionsbudget zu bekommen.
Den Wert von Zusammenhalt und Optimismus besingen Sorority Noise auf ihrem dritten Album – und zeigen, wie viel sie drauf haben.
Verblüffend, lustig und verwirrend ist Unsinnspoesie in der Regel. Ein Sammelband vereint entsprechende Werke teils sehr prominenter Dichter – und zeigt erstaunliche Parallelen zu Pop auf.
Peter La Fleur muss mit einem Team aus Verlierern ein Dodgeball-Turnier gewinnen, sonst verliert er sein Fitnessstudio und damit seine Existenzgrundlage. Sein mächtiger Widersacher setzt alle Hebel in Bewegung, um selbst das Preisgeld einzustreichen. „Voll auf die Nüsse“ ist eine wunderbare Sportfilm-Persiflage – das ist aber fast egal angesichts unfassbar großartiger Gags.
Eine ganz spezielle Dynamik und eine seltene Intimität zeichnet Rolling Blackouts Coastal Fever aus Melbourne auch auf ihrer zweiten EP aus.
Josie, 40, hat ihr Leben an die Wand gefahren und will jetzt nach Alaska. Dave Eggers macht daraus eine Geschichte über den Niedergang der US-Mittelschicht.
Fink entdeckt auf seinem neuen Album den Blues. Besser gesagt: Er wirft sich hinein.
Weiblichkeit ist das wichtigste Thema auf dem sechsten Album von Laura Marling. Dabei wollte sie „Semper Femina“ eigentlich aus der Perspektive eines Mannes schreiben.
Januar 1945: Widerstandskämpfer in Holland erschießen einen Nazi-Kollaborateur. Wie lange dieses Attentat nachwirkt, zeigt Harry Mulisch in seinem Roman rund um Schuld, Trauma und Erinnerungskultur.
Ein Gangster in Wien will lieber kochen als killen: „Basta – Rotwein oder Totsein“ ist der Versuch des deutschen Kinos, ein bisschen Tarantino zu sein.