Martin Naumann – „Wende-Tage-Buch“
Die friedliche Revolution in seiner Heimatstadt Leipzig hat Martin Naumann als Fotograf begleitet. Sein „Wende-Tage-Buch“ bietet spannende Einblicke in den Herbst 1989.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die friedliche Revolution in seiner Heimatstadt Leipzig hat Martin Naumann als Fotograf begleitet. Sein „Wende-Tage-Buch“ bietet spannende Einblicke in den Herbst 1989.
Chinah kommen aus Dänemark und mixen elektronischen Pop mit R&B-Elementen. Das Ergebnis ist radiotauglich, ohne anbiedernd zu sein.
Mit drei EPs hat sich Jay Daniel aus Detroit einen Namen als Techno-Wunderkind gemacht. Auf seinem ersten Album „Broken Knowz“ lässt er dieses Genre aber bereits hinter sich.
Mann und Frau lernt sich am Strand kennen, sie verlieben sich. Dann erfahren sie: Sie waren schon einmal ein Paar. „Vergiss mein nicht“ erzählt eine ebenso intelligente wie romantische Geschichte auf magische Weise.
Die Destruktionsmeister Xiu Xiu haben den Soundtrack von „Twin Peaks“ neu interpretiert. Das Ergebnis ordnet sich zwischen Magie, (Alb-)Traum und Halluzination ein.
Mit der EP „The Dream Synopsis“ zeigen die Last Shadow Puppets, was sie auf der aktuellen Tour dazu gelernt haben. Sie betonen aber vor allem: Zu uns gehört nicht nur Schönklang, sondern auch eine biestige Seite.
Kopf trifft Körper: Warum das so spektakulär war (und kein Happy End haben konnte), erzählt Christa Maerker in ihrer Doppel-Biographie „Marilyn Monroe und Arthur Miller. Eine Nahaufnahme“.
Auch auf ihrem zweiten Album erweisen sich die Australier von The Trouble With Templeton als große Traditionalisten.
Zweimal lebenslänglich lautet das Urteil für Andy Dufresne. Im Gefängnis will er sich nicht damit abfinden. „Die Verurteilten“ ist sagenhaft spannend, wagt erstaunlichen Realismus und lebt von zwei großartigen Hauptdarstellern.
Dass sie mehr zu bieten hat als eine einmalige Stimme beweist Marissa Nadler auch auf ihrem siebten Album „Strangers“
Aus manchmal sehr miesen Klangbausteinen basteln Letherette auf „Last Night On The Planet“ einen spannenden Mix aus Rap, House und Electronica.
Beschaulich, entspannt und manchmal auch ein wenig niedergeschlagen klingt Ryley Walker auf seinem vierten Album. „Golden Sings That Have Been Sung“ ist ein sagenhaft reifes und homogenes Werk geworden.
Nach zehn Jahren gibt es wieder einen physischen Tonträger von Coldcut. Die Elektronik-Pioniere klingen auf „Only Heaven“ äußerst zeitgemäß, auch dank starker Gäste.
Von der ewigen Pubertät erzählt Wes Anderson in „The Royal Tenenbaums“ und reizt dabei die sinnlichen Möglichkeiten des Kinos wundervoll aus.