White House Down
Terroristen erobern das Weiße Haus, und nur ein aufrechter Kämpfer und seine kleine Tochter stellen sich ihnen in den Weg. Roland Emmerich macht aus „White House Down“ eine Hymne auf ein Amerika, das es gar nicht mehr gibt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Terroristen erobern das Weiße Haus, und nur ein aufrechter Kämpfer und seine kleine Tochter stellen sich ihnen in den Weg. Roland Emmerich macht aus „White House Down“ eine Hymne auf ein Amerika, das es gar nicht mehr gibt.
Erst war das Casting, dann der Rückzug. Auf „Recovery Case“ besingt Andreas Kümmert, wie es dazu kam, mit erstaunlich viel Authentizität.
Wie sieht die Weltgeschichte eigentlich aus, wenn man sie nicht durch die europäische Brille betrachtet, sondern aus der Sicht des Nahen und Mittleren Ostens? Der britische Historiker Peter Frankopan nimmt in „Licht aus dem Osten“ diese Perspektive ein. Sein Buch ist ungemein erhellend – und gerade angesichts aktueller Konflikte äußerst mutig und wichtig.
Erstaunlich: Auf seinem achten Album tut Passenger so, als häte er den Welthit „Let Her Go“ nie geschrieben.
Julian Williams kommt auf „Vergessene Welt“ wie jemand rüber, der große Gefühle hat, aber keine Mittel, um ihnen Ausdruck zu verleihen.
Ein Ex-Knacki wird versehentlich zum Lehrer und bekommt Problemschüler in den Griff. „Fack Ju Göhte“ ist eine rasante, freche und erstaunlich mutige Komödie.
1942 war die Stimme von Petula Clark erstmals im BBC-Radio zu hören. Wie viel Lust sie noch immer auf Singen und Innovation hat, zeigt sie mit „From Now On“. Nur eines hat sie auch als über 80-Jährige nicht zu bieten: ein klares Profil.
Alle Agenten des britischen Geheimdiensts sind tot. Nun muss Johnny English einspringen – erweist sich im aktiven Dienst aber als genauso vertrottelt wie zuvor als Bürohengst. Die Agentenparodie hat einige Schwächen, wird aber von Rowan Atkinson in der Titelrolle gerettet.
Zwölf Lieder aus aller Welt, die in irgendeiner Form von Zensur betroffen waren, hat der Norweger Moddi für sein Album „Unsongs“ aufgenommen. Damit zeigt er auch, was Protest in aller Welt vereint.
Aydo Abay ist wieder live in Leipzig zu erleben, diesmal ohne Blackmail. Die Fans hoffen auf alte Songs, zeigt sein Konzert, schätzen aber auch die neuen Lieder.
Elektronische Musik, die warm klingt, aber nicht wie eine Band – dieses Ziel erreicht Sekuoia auf seinem Debütalbum „Flac“ sehr eindrucksvoll.
Über das „komplizierte Chaos, eine Frau zu sein“ singt Angel Olsen auf ihrem dritten Album. Das klingt ziemlich fantastisch.
Kompakt, gut lesbar und wirklich europäisch: Ian Kershaws „Höllensturz“ ist ein wunderbares Handbuch für die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts, und eine Mahnung an Europa.
Wie kann man im Jahr 2016 noch auf die Idee kommen, Slacker-Rock zu machen? Mozes And The Firstborn haben mindestens zwei Argumente. 1) Sie sind Holländer. 2) Sie bereichern das Genre auf ihrem zweiten Album um ein paar gute Ideen.
In einer Bar in Rom treffen sich Alba und Natasha und verbringen dann eine heiße Nacht im Hotel. „Room In Rome“ ist sehr elegant und sehr explizit und zeigt, dass Verführung oft auch Inszenierung ist.