Helge Schneider – „Globus Dei“
Mit seinem Reiseroman „Globus Dei“ verarscht Helge Schneider sehr gekonnt Bücher wie „Ich bin dann mal weg“ – und zwar, bevor die Pilgerweg-Geschichte von Hape Kerkeling überhaupt erschienen ist,
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit seinem Reiseroman „Globus Dei“ verarscht Helge Schneider sehr gekonnt Bücher wie „Ich bin dann mal weg“ – und zwar, bevor die Pilgerweg-Geschichte von Hape Kerkeling überhaupt erschienen ist,
Adam Olenius, Frontmann der wunderbaren Shout Out Louds, hat seine erste Solo-EP gemacht. Die fünf Lieder sind persönlicher als das Werk seiner Band, aber genauso schön.
„Den Boden nicht berühren“ heißt der erste Band mit Stories von D.W. Wilson. Er erzählt vom Kleinstadtleben in Kanada und der Körperlichkeit des Lebens.
Wie sieht das Highfield eigentlich vor dem Highfield aus? Ich bin hin und habe das falsche Bier, die falsche Musik und das richtige Wetter entdeckt.
Klassisches Songwriting, viel Herzblut und eine einnehmende Kneipenatmosphäre – das bietet Rob Lynch auf seinem zweiten Album „Baby, I’m A Runaway“.
„Der Untergang der Äkschn GMBH“ fasst die Frankfurter Poetikvorlesungen von Clemens Meyer zusammen. Trotz seiner anarchischen Form gibt das Buch lohnende Einblicke in sein literarisches Selbstverständnis.
Die erste Platte von Fuck Yeah aus München ist ein Album mit ganz viel Charakter, großem musikalischen Horizont und ein paar unvergesslichen Momenten.
Auf Pop als Panorama der Gegenwart blickt Musikkritiker Jens Balzer. Das ist oft unterhaltsam – kreist aber viel zu sehr um seinen eigenen Geschmack.
„Hören Sie drei Minuten lang konzentriert dieser Platte zu!“ Das zweite Album von Small Black ist so verträumt, dass daraus eine ziemlich schwierige Aufgabe wird.
Zwölf Jahre saß Dom Hemingway im Gefängnis, weil er nach einem Raub seine Komplizen nicht verraten wollte. Als er rauskommt, will er nicht nur seinen Anteil an der Beute, sondern möglichst aus den ganzen Spaß, den er verpasst hat, nachholen. Daraus wird ein sehr unterhaltsamer Film und eine unvergessliche Rolle für Jude Law.
Offensichtlich wollten The Temper Trap auf ihrem dritten Album alles richtig machen. Das Ergebnis ist meist ein halbgares Sowohl-als-Auch.
Piraten aus Somalia greifen ein amerikanisches Containerschiff an und entführen dann den Kapitän. „Captain Phillips“ macht daraus ein spannendes, erschütterndes Doku-Drama – allerdings mit ein wenig viel (im Wortsinne) Schwarz-Weiß-Malerei.
Mit „Hit Reset“ haben The Julie Ruin rund um Kathleen Hanna ein Album gemacht, auf dem immer Action und niemals Stillstand herrscht, das stets kurzweilig ist, aber in keinem Moment unreflektiert.
Eine Schriftstellerin empfängt einen Reporter zum Interview. Was Rudi Gaul aus dieser Ausgangssituation macht, ist phänomenal, klug und doppelbödig.
Der Islaänder Júníus Meyvant bietet auf seinem ersten Album eine schöne Kombination aus Handwerk und Innigkeit, Schönheit und Dynamik.