Vinnie Caruana – „Survivor’s Guilt“
Vinnie Caruana singt normalerweise bei I Am The Avalanche. Jetzt hat er ein Soloalbum gemacht – leider mit viel zu guten Freunden.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Vinnie Caruana singt normalerweise bei I Am The Avalanche. Jetzt hat er ein Soloalbum gemacht – leider mit viel zu guten Freunden.
Ein echtes Album-Album haben Garbage mit „Strange Little Birds“ abgeliefert – inklusive der Weigerung, sich nach mehr als 20 Jahren selbst zu wiederholen.
David Lynch spielt in „Mulholland Drive“ mit dem imaginären Horror in unserem Kopf und dem ganz realen Horror in Hollywood.
Ungefähr in der Mitte ihrer Landsleute von Biffy Clyro und Snow Patrol ist der Sound von Fatherson aus Glasgow anzusiedeln. Auf ihrem zweiten Album „Open Book“ klingt das ganz okay – aber das reicht nicht.
Bruce Wayne will nicht mehr Batman sein, weil in Gotham alles in Ordnung ist. Als die Stadt bedroht wird, muss er aber in seine alte Rolle zurückkehren. Christopher Nolan macht daraus in „The Dark Knight Rises“ einen gelungenen Abschluss seiner Trilogie.
Vieles ist erlaubt auf dem zweiten Album der Gotobeds aus Pittsburgh – solange man Gitarrenlärm drumherum packen kann.
Me And My Drummer schwärmen von Berlin, feiern die Lust auf Gitarre und wollen Erwartungen auf keinen Fall an sich ran lassen. Und sie sind beim Interview in Leipzig ein Herz und eine Seele.
Camp Claude sind ein britisch-schwedisch-amerikanisches Trio und legen mit ihrem Debütalbum „Swimming Lessons“ eine angenehm zurückgenommene und reife Interpretation von Electro vor.
Spektakulär, sarkastisch und schick: „Zombieland“ ist ultimatives Entertainment, nicht nur für Freunde des Untoten-Genres.
Gleichzeitig hatten zwei Ex-Mitglieder der Smith Westerns in Chicago ihren Liebeskummer zu verarbeiten. Das Ergebnis ist „Light Upon The Lake“ von Whitney, sehr klassisch und erstaunlich romantisch.
Auf die Jahre seines Aufstiegs und Beinahe-Absturzes blickt Moby in der Autobiograpgie „Porcelain“ zurück. Das ist unterhaltsam, explizit und erhellend, aber auch das Portrait eines ultimativen Nerds.
Frankie ist ein Kopf der IRA und soll in New York neue Waffen für die Truppe beschaffen. Als seine Tarnung auffliegt, gerät er in einen tiefen Gewissenskonflikt. „Vertrauter Feind“ macht daraus einen leidlich spannenden Thriller, der aber in erster Linie anmaßend ist.
Dee Dee von den Dum Dum Girls hat sich neu erfunden: Als Kristin Kontrol erkundet sie Pop und R&B. Und landet leider in den Achtzigern.
Elektronischer und politischer als auf dem Debüt kommen Highasakite auf „Camp Echo“ daher. Nicht immer finden die Norweger allerdings die passende Form für all ihre Ideen.
Alby ist gewalttätig, ruppig und erfolglos. Eine faszinierende Hauptfigur ist er trotzdem. Matt Sumell erzählt in seinem Debütroman „Wunde Punkte“ vom gescheiterten Versuch, in der Welt zurechtzukommen.