Steve Mason – „Meet The Humans“
Schon bei der Beta Band hat es Steve Mason wunderbar verstanden, Cleverness und Wärme zu vereinen. Auf seinem neuen Soloalbum „Meet The Humans“ klingt er außerdem so zuversichtlich wie lange nicht.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Schon bei der Beta Band hat es Steve Mason wunderbar verstanden, Cleverness und Wärme zu vereinen. Auf seinem neuen Soloalbum „Meet The Humans“ klingt er außerdem so zuversichtlich wie lange nicht.
Extrem, brutal und erschütternd ist das neue Buch von Heinz Strunk. „Der goldene Handschuh“ erzählt die Geschichte eines Frauenmörders – und zeigt, wie brüchig unsere Zivilisiertheit ist.
Gerade einmal drei EPs hat Charlie Cunningham bisher veröffentlicht. Kann so jemand ein spannendes Konzert bestreiten, nur mit seiner Gitarre? Die Antwort nach einem Abend in Leipzig heißt: ja.
Auch das dritte Album von The Scenes bringt wieder die Frage auf die Agenda: Warum lässt Finnland die Sache mit der Rockmusik nicht endlich sein?
Chili And The Whalekillers spielen bei ihrer ersten Show in Leipzig vor einem fast leeren Werk 2. Das tut ihrem Enthusiasmus aber keinen Abbruch.
Ende 2013 starb Benjamin Curtis, die eine Hälfte von School Of Seven Bells, im Alter von 35 Jahren. Seine Bandkollegin Alejandra Deheza hat das verbliebene Material für ein letztes Album weiterentwickelt. „SVIIB“ ist ein sehr würdiger Abschluss.
Eine spannende Verbindung aus Dub, House und Soul schafft das Submotion Orchestra auf seinem vierten Album. Eine wichtige Zutat auf „Colour Theory“: echtes Gefühl.
Im Kern macht Jordan Klassen einfach Folksongs. Auf seinem zweiten Album „Javelin“ reichert er sie aber sehr geschickt mit interessanten Beats und Elektronik an.
Wut, Frust und Ärger sind der Treibstoff für So Pitted aus Seattle. Auf ihrem Debütalbum „Neo“ finden sie erstaunlich viele Formen dafür.
Nicht auf Klavier oder Gitarre, sondern mit einem Sampler sind die Lieder des dritten Albums von Choir Of Young Believers entstanden. Das Ergebnis klingt sagenhaft langweilig.
Bernard + Edith kommen aus Manchester und machen etwas, das man „Ethno-Industrial“ nennen könnte. Ihr Debütalbum „Jem“ ist in erster Linie gespenstisch.
Nothing But Thieves vereinen auf ihrem Debüt fast alles, was massenkompatible Gitarrenmusik gerade zu bieten hat. Das ist aber nicht frei von Ausrutschern.
Francisco ist 20 Jahre älter als Aura, doch sie sind ein leidenschaftliches Liebespaar. Dann stirbt sie bei einem Badeunfall – und er ist emotional zerschmettert. Francisco Goldman arbeitet in „Sag ihren Namen“ seine eigene Trauer auf, leider etwas zu egozentrisch.