Hingehört: John Cale – „M:FANS“
John Cale bearbeitet mit „M:FANS“ seine eigene „Music For A New Society“ aus dem Jahr 1982 neu. Und zeigt, wie prägend er für die Musik der letzten 50 Jahre war.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
John Cale bearbeitet mit „M:FANS“ seine eigene „Music For A New Society“ aus dem Jahr 1982 neu. Und zeigt, wie prägend er für die Musik der letzten 50 Jahre war.
Die Autobiographie von Fußballreporter Marcel Reif ist nicht nur deshalb spannend, weil er über einen für sein Metier außergewöhnlichen Horizont verfügt. Sondern auch, weil er eine Epoche des Wandels im Profifußball begleitet, manchmal sogar mitgeprägt hat.
Dass Prog Rock manchmal hörbar sein kann, beweisen The Besnard Lakes auch auf ihrem fünften Album.
„High Times“, eine Quasi-Autobiographie von Uschi Obermaier ist leider bloß die Geschichte einer wenig interessanten Person in einer höllisch interessanten Zeit.
Insgesamt sechs Peel-Sessions hat Bonnie Prince Billy aufgenommen. Zwölf Lieder daraus veröffentlicht er nun auf „Pond Scum“. Das wichtigste Thema dabei ist das Leiden an der Religion.
Mehr als viereinhalb Stunden Spielzeit braucht der Abschluss der Harry-Potter-Reihe. Es gibt viel Spektakel, aber auch viel Langeweile und wenig Charme.
Der Trick bei Tortoise ist auch nach 25 Jahren: Immer, wenn ihre Musik zu beliebig zu werden droht, kommt eine Dosis Energie hinzu.
Ein Anwalt auf Abwegen: Trotz hochklassiger Beteiligter in allen wichtigen Funktionen macht „The Counselor“ aus dieser Idee viel zu wenig.
Viel Fantasie und Eleganz zeichnen das zweite Album von NZCA Lines aus. Dass auch noch ein Konzept drinsteckt, kann man bei „Infinite Summer“ beinahe vernachlässigen.
Für Freunde des schlechten Geschmacks wird „Zombie Strippers“ ein Fest. Ein gutgelaunter und zynischer Mix aus Horror, Sex und Komödie – inklusive politischer Seitenhiebe.
Außer der Sängerin hat jeder bei Deluxe einen Schnauzbart. Deshalb heißt das zweite Album der Franzosen „Stachelight“ und wird zu einem sehr heiteren Genre-Mix.
Ben Stiller, der Regie führt und die Hauptrollle spielt, macht aus der Lebensgeschichte von Walter Mitty eine ungewöhnliche Komödie mit schlichter Botschaft.
Als Schelmenroman erzählt Matthias Nawrat in „Die vielen Tode unseres Opas Jurek“ eine kleine Geschichte Polens im 20. Jahrhundert. Humorvoll und abgründig.
In Leipzig haben AB Syndrom ihre aktuelle Tour gestartet. Nach der Show habe ich mit Sänger Bennet über Erfolgsaussichten, Festivaltauglichkeit und die Liebe zu James Blake gesprochen.
Zum vierten Mal ist Frank Turner in Leipzig zu Gast, jedes Mal wurde das Publikum größer. Woran das liegt, erklärt seine Show im Werk 2: Er ist ein großer Humanist.