Hangover 3
Der Abschluss der Hangover-Trilogie lässt nicht erkennen, warum diese Reihe so erfolgreich war. Aber das galt ja auch schon für den ersten Teil.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der Abschluss der Hangover-Trilogie lässt nicht erkennen, warum diese Reihe so erfolgreich war. Aber das galt ja auch schon für den ersten Teil.
Nur zwei Monate nach dem letzten Album legen Beach House schon wieder eine neue Platte vor. „Thank Your Lucky Stars“ zeigt ebenfalls, wie meisterhaft sie die Sache mit dem Dream Pop mittlerweile beherrschen.
Auf seinem fünften Album setzt Newton Faulkner stärker auf Rhythmus und bietet sogar Weltmusik-Einflüsse. Trotzdem bleiben seine Songs meist verkitschter Hippie-Quatsch.
Ein Schelmenroman über den Holocaust? Wie gut diese Idee funktionieren kann, zeigt das Debüt von Boris Fishman.
Geprägt von Kate Nash, entdeckt von Liam Fray, auf Tour mit Jake Bugg: Zwischen diesen Koordinaten legt Findlay eine ebenso freche wie gute Debüt-EP vor.
Richard und Silke sind seit 20 Jahren verheiratet. Als er sie mit einer Jüngeren betrügt, macht sie das auch – und wird schwanger. „Liebe in anderen Umständen“ hat gute Ansätze, denkt aber keinen davon zu Ende.
Die Lieder von Adele sind auch auf ihrem dritten Album gut. Aber „25“ ist nicht so phänomenal gut, dass es den Mega-Erfolg rechtfertigen würde – jedenfalls nicht, wenn man nur auf die Songs blickt.
Colin ist neu im Filmgeschäft und kommt dem größten Star seiner Zeit ganz nahe. „My Week With Marilyn“ ist eine Huldigung ans Kino – und ans Konzept der Diva.
Mit dem sagenhaft langweiligen „Stadtrandlichter Live“ zeigt Clueso: Er hat offensichtlich ein falsches Verständnis davon, was seine Stärken sind.
In den Siebzigern waren Suzette und Lavinia legendäre Groupies. Zwanzig Jahre später treffen sie sich wieder. „Groupies Forever“ erzählt das mit guten Schauspielern, mittelmäßiger Musik und schlechtem Drehbuch.
„Cold Moon“ ist das Ergebnis einer Zufallsbekanntschaft: Alela Diane und Ryan Francesconi trafen sich in Portland und halfen sich gegenseitig aus dem kreativen Tief. Das Resultat ist eine feine Winter-Folk-Platte.
Simone ist reich, erfolgreich, geachtet. Dann wird sie mit Sexfotos erpresst. „In der Falle“ macht daraus einen vorhersehbaren Thriller mit starker Hauptdarstellerin.
Die Unplugged-Idee geht bei Placebo in die Hose: In reduzierten Versionen zeigen die Lieder, wie pubertär sie sind – und wie sehr die Stimme von Brian Molko nerven kann.
Manch Fußballfan wird „111 Gründe, RB Leipzig zu lieben“ für einen Scherzartikel halten. Das Buch ist allerdings ernst gemeint, und macht trotzdem selbst für Rasenball-Freunde kein bisschen Spaß.