Hingehört: Seinabo Sey – „Pretend“
Mit einem Hitschreiber aus der Nachbarschaft in Stockholm hat Seinabo Sey ihre Debütalbum aufgenommen. „Pretend“ klingt trotzdem individuell und echt – wenn man sich den Schluss wegdenkt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Mit einem Hitschreiber aus der Nachbarschaft in Stockholm hat Seinabo Sey ihre Debütalbum aufgenommen. „Pretend“ klingt trotzdem individuell und echt – wenn man sich den Schluss wegdenkt.
Sehr liebevoll und mit einigen Überraschungen inszeniert Woody Allen in „Midnight In Paris“ seine Liebeserklärung an das Paris der 1920er Jahre. Mit der mutigen Wahl von Owen Wilson in der Hauptrolle landet er zudem einen Volltreffer.
Mit „Belvedere“ will James Gruntz aus der Schweiz auch in Deutschland durchstarten. Sein Rezept: Pop mit einmal drüber schlafen.
Sie hat für die Beastie Boys gearbeitet und war mit Snoop Dogg auf Tour. Jetzt trägt K-Flay ihr erstes Album in die Welt. Im Interview sprechen wir über die wundersame Kraft von Adele, das schlimme Schicksal von Labormäusen und die Frage, ob man manchmal lieber ohne Gehirn leben würde.
K-Flay is on tour in Germany with her debut album „Life As A Dog“. I met her in Leipzig to talk about failed record deals, life on the road, the formula behind perfect pop songs. And, most of all, about being smart.
Hippo Campus aus Minnesota werden vom Rolling Stone als Newcomer des Jahres gefeiert. Solange sie weiter famose EPs wie „South“ veröffentlichen, können sie sich mit einem Album ruhig noch Zeit lassen.
I Am Jerry wollen demnächst mit ihrem Debütalbum durchstarten. Im Interview erzählen sie, wie man im Proberaum ganz viele Etappen einer Band-Entwicklung durchleben kann, wie Dietrich Grönemeyer als Nachbar ist und was sie von Vergleichen mit Kraftklub halten.
Als Teenies sind sie ein Herz und eine Seele, 15 Jahre später treffen sie sich wieder. Lena Gorelik erzählt von zwei Außenseitern, die ihre Liebe leugnen.
Eine Kreuzung als Hai und Krake wollte die US-Navy als Wunderwaffe einsetzen. Doch der „Sharktopus“ gerät außer Kontrolle und verspeist plötzlich Urlauber. Das ist zwar nicht spannend, aber für Trash-Freunde durchaus unterhaltsam.
Eine große Selbstverständlichkeit zeichnet das dritte Album von Cäthe aus. Die Neu-Berlinerin hat spätestens mit „Vagabund“ den Titel als „die deutsche Sheryl Crow“ verdient.
Warum klingt die Musik aus Memphis anders als die aus Detroit? Warum kommt Falco aus Wien und Jungle aus London? Philipp Krohn und Ole Löding gehen in „Sound Of The Cities“ diesen Fragen nach. Der wichtigste Effekt ihres Buches: Man bekommt große Lust, selbst auf popmusikalische Entdeckungsreise zu gehen.
Auf die Suche nach dem Kern ihrer Band haben sich Pure Bathing Culture beim zweiten Album begeben. Was sie mit „Pray For Rain“ gefunden haben, klingt sehr schön.
Hitler erwacht 2014 und wird zum Fernsehstar. Die Verfilmung des Bestsellers von Timur Vermes ist extrem unterhaltsam und erfreulich intelligent.
Zwölf Singles aus zwölf Jahren präsentieren Maroon 5 auf ihrer Werkschau. Und zeigen damit, wie harmlos, talentfrei und nervtötend sie sind.
So muss ein dritter Teil aussehen: „Men In Black 3“ ist charmant, voller schräger Einfälle, schräg und witzig.