Hingehört: Baio – „The Names“
Der Bassist von Vampire Weekend hat ein Soloalbum gemacht. Natürlich gibt es auf „The Names“ gute Rhythmen und clevere Ideen. Das Problem von Baio ist allerdings: Er singt. Zumindest versucht er es.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Der Bassist von Vampire Weekend hat ein Soloalbum gemacht. Natürlich gibt es auf „The Names“ gute Rhythmen und clevere Ideen. Das Problem von Baio ist allerdings: Er singt. Zumindest versucht er es.
Das Internet ist genau wie die DDR, lautet die These im neuen Roman von Jonathan Franzen. Er findet in „Unschuld“ die nötigen poetischen Mittel, um diese Parallele zumindest halbwegs plausibel zu machen.
Er war der Boss bei The Zutons, jetzt ist er der Hohepriester der „Church Of Miami“. Dave McCabe überrascht mit einem Debütalbum über die Gefahren der Technologiegläubigkeit.
Neue Musik aus Dänemark, Miami und Liverpool gibt es diesmal kostenlos. Und aus dem quietschvergnügten Land, in dem Bonaparte regieren.
Irgendwo zwischen Schlager und Gangster sucht Nisse auf „August“ sein musikalisches Zuhause. Er wird nicht fündig, auch weil er viel zu verkrampft ist.
In New York hatte er einen Nervenzusammenbrach, jetzt will Roger Greenberg in Los Angeles zur Ruhe kommen. Regisseur Noah Baumbach macht daraus mit „Greenberg“ einen eindringlichen Film über Neurosen und Weltschmerz.
Stoner Rock und Rocky Mountains – wie treffend diese Kombination ist, zeigt das Debütalbum von Luna Sol.
Nach großartigen Erzählungen, großartigen Kunstwerken und großartigen Filmen hat Miranda July nun einen Roman geschrieben. „Der erste fiese Typ“ ist auch großartig – und ein bisschen wie Fight Club für Frauen.
Auch auf dem elften Album von Low darf sich jeder Ton entfalten und jedes Gefühl ausgekostet werden. Das beschert „Ones And Sixes“ eine beachtliche Intensität.
Hilfe! Outfit aus Liverpool beschwören auf ihrem zweiten Album ein Comeback des Blue Eyed Soul herauf.
Marc ist Polizist und wird bald Vater, als er sich in einen Mann verliebt. „Freier Fall“ verknüpft die privaten und politischen Effekte eines Coming Out.
Viel Hip-Hop-Schlagkraft bietet der Soundtrack zum Boxerfilm „Southpaw“. Und etliche neue Tracks von Eminem.
Zwei Deutsche und ein Luxemburger sind Say Yes Dog. Ihr famoses Debüt „Plastic Love“ lebt von einer zentralen Erkenntnis: Tanzmusik kann viel mehr bedeuten als das Herbeiprügeln von Euphorie.
Um die Treue ihres Ehemanns zu testen, heuert Catherine eine Prostituierte an. „Nathalie“ hat einige Widersprüche, lebt aber von starken Schauspielern.