American Pie – Das Klassentreffen
13 Jahren nach dem High-School-Abschluss trifft sich Jims alte Clique wieder. Noch immer dreht sich alles um Sex. Doch „American Pie – Das Klassentreffen“ ist nicht mal ein lauwarmer Aufguss.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
13 Jahren nach dem High-School-Abschluss trifft sich Jims alte Clique wieder. Noch immer dreht sich alles um Sex. Doch „American Pie – Das Klassentreffen“ ist nicht mal ein lauwarmer Aufguss.
The Membranes, 1977 gegründet, haben Post-Punk und Noise-Rock geprägt. Jetzt gibt es erstmals seit 1989 ein neues Album. Das Thema: Astrophysik.
Ein Mann in der Krise sucht Hilfe beim Rabbi. Die Coen-Brüder machen daraus mit „A Serious Man“ eine Parabel über den Versuch, vernünftig und aufrecht zu sein. Selbst für ihre Verhältnisse ist das Ergebnis skurril.
Irie Révoltés sind immer rechtschaffen, sozial engagiert und in ihrem Sound enorm kurzweilig. Manchmal wünscht man sich allerdings, sie würden lieber Plakate kleben als Musik machen.
Mit seinem ersten Kinofilm scheint Mario Barth beweisen zu wollen, wie dämlich Männer sind. Und wie unlustig er selbst ist.
Die Musik von Ezra Furman ist auf „Perpetual Motion People“ eine wundervolle Entsprechung seines Geisteszustands: Chaos auf der Suche nach der ultimativen Schönheit.
Opportunismus ist das wichtigste Thema im vierten Roman von Norbert Leithold. Leider ist „Herrliche Zeiten“ völlig mit historischem Zierrat überfrachtet.
Kein Gesang, keine Pausen: Tiny Fingers aus Israel verfeinern auf „The Fall“ ihr Konzept. Und besingen auch einen nicht ganz unwichtigen Planeten.
Die Sache mit dem Geschlechterkampf nimmt Regisseur Jacques Doillon in diesem Film sehr wörtlich. Das macht „Liebeskämpfe“ in erster Linie anstrengend.
Eine Vorliebe für die Fifties, ein enormes Talent für Slogans und eine große Liebe zum Rock’N’Roll: Das zweite Album von PINS aus Manchester ist ein Traum.
Der Preis der deutschen Einheit liefert zu einem noch immer emotional aufgeladenen Thema reichlich Fakten statt Vorurteile, Fußnoten statt Ressentiments.
Gelassenheit ist das Grundprinzip auf dem vierten Album von The Wooden Sky. „Let’s Be Ready“ lebt davon, dass es zumindest gelegentlich auch Eruptionen gibt.
Null Bock im Klassenzimmer – das trifft in „Bad Teacher“ nicht auf die Schüler zu, sondern auf die Lehrerin. Das hat zwar kaum Tiefgang, aber einen hohen Spaßfaktor – und zeigt, dass Cameron Diaz noch so frech sein kann wie in „Verrückt nach Mary“.
Leyya sind ein Duo aus Österreich. Ihr Debüt „Spanish Disco“ klingt eher nach einer Hängematte auf Sardinien. Also sehr angenehm.
„Nowhere Boy“ erzählt von John Lennon als Teenager, seiner Liebe zur Musik, seiner ersten Begegnung mit Paul McCartney – und vor allem von seiner Zerrissenheit zwischen zwei Müttern.