Niklas Natt och Dag – „1795“
Die Brutalität des Jahres 1795 trifft auf Ideen der Aufklärung: Niklass Natt och Dag bringt mit diesem Konflikt seine Trilogie etwas schwächelnd zu Ende.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
Die Brutalität des Jahres 1795 trifft auf Ideen der Aufklärung: Niklass Natt och Dag bringt mit diesem Konflikt seine Trilogie etwas schwächelnd zu Ende.
Gute Laune mit Haltung, Hände (zeitweise) ohne Finger und ein Ende, das noch gar nicht da ist: „Futter für die Ohren“ versammelt spannende, aktuelle Tracks.
Künstler, die krank sind, Nebenjobs brauchen oder sich über verlassene Metropolen wundern: Corona wirbelt weiter fleißig die Musikwelt durcheinander.
The Kooks erlebten die Pandemie in Berlin, Future Franz vor einem alten PC und Alex Cameron (vielleicht) im Drogenrausch. Das hört man ihren neuen Songs an.
Matti Geschonneck stellt „Die Wannseekonferenz“ minutiös nach. Der Grusel entsteht, weil ein Menschheitsverbrechen wie ein Verwaltungsakt behandelt wird.
„Eldorado KaDeWe“ erzählt die Geschichte von Berlins berühmtesten Kaufhaus in den Goldenen Zwanzigern, mit Politik, Emanzipation und viel Freizügigkeit.
Demos aus den frühen Siebzigern und ein zuhause aufgenommenes Album aus 2009 vereint „Still Some Light, Part 1“. Noch eine gute Chance, Bill Fay zu entdecken.
True Crime gibt es jetzt auch im Albumfornat: Blood Red Shoes sind weiterhin tanzbar, melodisch und heavy – und auf „Ghosts On Tape“ auch noch gothic.
The Wombats beglücken mit „Fix Yourself, Not The World“ – entstanden während des Lockdowns – die Fans der ersten Stunde ebenso wie die nächste Generation.
Cat Power klingt auf „Covers“ zugleich souverän, cool und leidenschaftlich – und verleiht den unterschiedlichsten Vorlagen eine neue Identität.
Wer die Corona-Quertreiber länger gewähren lässt, riskiert das Vertrauen in die Glaub- und Handlungsfähigkeit des Staates – vor allem bei den Vernünftigen,
„Knebworth 1996“ ist ein wunderbares Zeitdokument und erklärt die Wirkung von Oasis besser denn je – weil im Film aus Sicht der Fans erzählt wird.
Autor*in Andrzej Szczypiorski Titel Die schöne Frau Seidenmann Verlag Süddeutsche Bibliothek Erscheinungsjahr 1986 Bewertung Das Verhältnis des 1928 in Warschau geborenen Andrzej Szczypiorski zu seinen …
Eine Bio-Waffe bedroht die Welt, dehalb muss 007 zurück in den Einsatz. „Keine Zeit zu sterben“ ist klug, aktuell und wahrt die Chance auf einen neuen Bond.
2021 war ein sehr ergiebiges Jahr für originelle Songtitel. Shitesite hat die 100 besten gekürt und auch als Playlist aufbereitet.