Lee Ranaldo – „In Virus Times“
In vier Instrumentalstücken meditiert Lee Ranaldo mit akustischer Gitarre über das Leben in der Pandemie. „In Virus Times“ ist ungewöhnlich und abstrakt.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
In vier Instrumentalstücken meditiert Lee Ranaldo mit akustischer Gitarre über das Leben in der Pandemie. „In Virus Times“ ist ungewöhnlich und abstrakt.
Parcels zeigen auf „Day / Night“ große Ambitionen und das nötige Gefühl. Auch, weil die Australier zwischenzeitig wegen Corona in Europa feststeckten.
Zur 25. Ausgabe der „Corona-Musik“ gibt es ein Karaoke-Special: Textzeilen aus der Musikgeschichte, die während einer Pandemie plötzlich doppeldeutig sind.
Mit vertonten Gedichten begann die Geschichte von Springtime. Auf dem Debütalbum erschafft das australische Trio schnell eine sehr eigene Ästhetik.
Alt-J spenden Trost, Oh Wonder hätten sich während der Pandemie beinahe getrennt und Cate Le Bon beschwört die Endzeit: So klingt die neue Corona-Musik.
Indie-Freuden galore: Das Jahr 2022 bringt neue Alben von vielen geschätzten Bands. Franz Ferdinand gehen auf Greatest-Hits-Tournee.
Der Geist von Schmerz und Aufruhr, von Sehnsucht und Gemeinschaft prägt „Amassakoul“ von Tinariwen, das jetzt neu aufgelegt hat.
Kann eine Trennungsplatte auch fröhlich klingen? Die New Yorkerin Lily Konigsberg sagt mit ihrem ersten echten Soloalbum: Aber klar doch.
Maximale Wucht kombinieren Lygo auf „Lygophobie“ mit sensiblen Texten. Die Triebfeder des Trios aus Bonn steckt im Albumtitel: Es ist Angst.
RIN zeigt auf seinem dritten Album „Kleinstadt“ eine schockierende Orientierungslosigkeit – und sucht die Lösung dafür leider meist nur an der Oberfläche.
Alles im Sound von Lina Maly ist empfindsam, intim und vorsichtig. Trotzdem ist ihr drittes Album eine Absage an die romatische Liebe.
Thomas und Pippa beziehen eine neue Wohnung und werden dort zu Spannern. „The Voyeurs“ setzt ein bekanntes Thema betont modern (und nicht immer plausibel) um.
Aus dem Debütalbum von The Pop Group hat Dennis Bovell eine Dub-Version gemacht. Die neun Tracks schwanken zwischen Punk und Horror-Hörspiel.
Das Lunsentrio vereint unüberhörbare Musikalität und viel Lust auf Abseitiges mit reichlich Charakter und Individualität.