We Were Promised Jetpacks – „Enjoy The View“
We Were Promised Jetpacks sind auch auf „Enjoy The View“ immer besser als solide, aber selten herausragend. Drei Worte erklären ihren Erfolg.
Manche nennen es Popkultur: Musik, Film, Bücher, Leipzig
We Were Promised Jetpacks sind auch auf „Enjoy The View“ immer besser als solide, aber selten herausragend. Drei Worte erklären ihren Erfolg.
Die Idee von „toxischer Weiblichkeit“ steht im Mittelpunkt des zweiten Albums von Odd Beholder – und Schönheit und Grausamkeit der Natur.
In mondäner Umgebung und mit Streicherquartett hat Rufus Wainwright sein gefeiertes Album „Unfollow The Rules“ neu eingespielt.
Die vermeintlich ausgelutschte Idee einer Zeitschleifen-Komödie wird in „Palm Springs“ intelligent, frech und mit Physik-Verweisen neu belebt.
The Wombats sind per Zoom kreativ, John Carpenter sorgt wieder für Gänsehaut und The Darkness rocken nach eigenen Angaben härter denn je.
Mit ihrem fünften Album wollen Imagine Dragons aus der Credibility-Krise. Sie gehen aber leider vor wie immer: total kalkuliert.
Australier in Amsterdam: Tora wollten eigentlich fleißig auf Tour gehen, landeten aber im Lockdown. Den nutzten sie für ein bedächtiges, gefälliges neues Album.
Ein klarer Corona-Trend: Acts wie Biffy Clyro, Tora und Rosie Lowe bauen ihre Proberäume zu Studios um und nutzen die Lockdown-Zeit für neue Platten.
Suuns setzen mit „The Witness“ auf Subtilität und Jazz-Mentalität. Das geht auf Kosten der Direktheit, bietet aber viele interessante Details.
19 meist reduzierte Klangcollagen mit guter Dramaturgie und originellen Elementen versammeln Space Afrika auf „Honest Labour“.
Mehr als 300 Platten, die nie veröffentlicht wurden, hat Daniel Decker für „Not Available“ zusammengetragen. Ein Füllhorn an Anekdoten, nicht nur für Musik-Nerds.
Water From Your Eyes aus New York klingen auf ihrem zweiten Album „Structure“ sehr nach Zukunft und zugleich sehr ungemütlich.
Corona und die Folgen: Angel Olsen entdeckt die 80er, Balthazar feiern das Wiedersehen mit einer EP und Julia Shapiro hat ihr zweites Soloalbum gemacht.
Selten klingt das Ergebnis so warm und sensibel, wenn der Sound so ausgetüftelt ist wie auf dem Debütalbum von Orla Gartland.
Delirium und Reflexion vereinen Villagers auf „Fever Dreams“ ebenso gekonnt wie das Verarbeiten des Lockdowns und die Bedeutung von Menschlichkeit.